Zusammenfassung
In Fall-Kontroll-Studien werden Fälle und Kontrollen nicht danach ausgewählt, ob sie eine gewisse Therapie (oder „Exposition“) erhalten haben, sondern ob bei ihnen ein definiertes Zielereignis (z, B. eine Erkrankung oder Komplikation) eingetreten ist. Weil Fall-Kontroll-Studien immer retrospektiv arbeiten, sind sie besonders geeignet, um seltene, erst viele Jahre später auftretende Ereignisse zu studieren, die nur in sehr großen Kohortenstudien erfassbar wären. Unser Ziel war es, den gegenwärtigen Stand der Fall-Kontroll-Studie in der Chirurgie zu ermitteln.
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Sauerland, S., Lefering, R., Jahn, S., Neugebauer, E. (2003). Der Status Quo der Fall-Kontroll-Studie in den chirurgischen Fachzeitschriften. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_291
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