Zusammenfassung
Das HIV-Tat-Protein induziert Angiogenese, was u.a. zur Ausbildung des Kaposi Sarkoms während der AIDS Erkrankung führt. Dieses Protein ist ein wesentlicher Transaktivator von HIV-1 und supprhniert das Immunsystem durch Modulation der Aktivität des Proteasoms. Diese Studie untersucht Tat-Peptide, die Angiogenese induzieren, aber keinen Effekt auf das Immunsystem haben. Solche Peptide könnten die Therapie der schweren peripheren arteriellen Verschlusskrankheit erlauben, bei der eine gefäßchirurgische Rekonstruktion nicht mehr möglich ist. Das Tat-Protein hemmt die Antigenpräsentation mittels MHC Klasse I Molekülen und wird bei der Auswahl pro-angiogener Tat-Peptide berücksichtigt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Ismail, M., Braumann, C., Rückert, R.I., Dubiel, W. (2003). Angiogenese mit HIV-1-Tat-Peptiden: Grundlage der Behandlung chirurgisch nicht rekonstruierbarer peripherer arterieller Verschlusskrankheit?. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_281
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_281
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-20002-4
Online ISBN: 978-3-642-55611-1
eBook Packages: Springer Book Archive