Zusammenfassung
Die Entwicklung einer Sternumosteomyelitis nach kardiochirurgischen Eingriffen ist in 0,7–4% d.F. zu erwarten. Neben der Gefahr einer Mediastinitis stellt die Einschränkung der pulmonalen Leistungsbreite durch einen instabilen Thorax für die häufig grenzkompensierten, polymorbiden Patienten eine erhebliche Gefährdung dar. Die Wundkonditionierung bestand in aufwändigen Verbandwechseln bei fortbestehender Thoraxwandinstabilität. Die Einheilung der konventionellen Lappenplastiken war aufgrund der mechanischen Belastung durch die ausgedehnte Atemexkursion häufig gestört.
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von Fritschen, U., Holle, G., Kaisers, H., Exner, K. (2003). Sternumosteomyelitis — Defektdeckung mit lokalen Lappenplastiken nach Wundkonditionierung und intermittierender Thoraxstabilisierung durch Vakuumverband. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_251
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