Zusammenfassung
Die ESDP hat zwischenzeitlich einen festen Platz bei der chirurgischen Therapie der primären Varicosis insbesondere im Stadium II und Stadium III der chronisch venösen Insuffizienz. Immer noch problematisch war die Koagulation größerer insuffizienter Perforansvenen mit einem Durchmesser größer als 4 mm. Die bipolare Koagulation als Hochfrequenzstromtechnik war in solchen Fällen oft nicht ausreichend für den kompletten Verschluss des Gefäßes aufgrund mangelnder Verklebungen. Außerdem hatte sie den Nachteil der schwer kontrollierbaren Gewebeschäden durch Kriechströme. Das Setzen von Clips mittels eines Clipapplikators ist durch den engen subfascialen Raum besonders im Bereich der wichtigen Cockett I bis III Perforansvenen sehr erschwert. Aus diesen Gründen übernahmen wir als alternative Technik die Ultraschalldissek-tions-Technologie (das „harmonische Skalpell”) aus dem Spektrum anderer minimal invasiver Operationsmethoden, welche wir in diesem neuen Videofilm anhand verschiedener Fallbeispiele vorstellen.
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Jugenheimer, M.J. (2003). Die Anwendung von Ultracision bei der endoskopischen subfascialen Dissektion von Perforansvenen. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_178
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