Zusammenfassung
Einleitung: Beckenfrakturen werden in der Literatur mit einer Inzidenz von 3 – 10% angegeben. Nach instabilen Beckenring- und Acetabulumfrakturen ist in etwa 50% der Fälle mit Nervenschäden zu rechnen. Die Schäden betreffen den Plexus lumbosacralis (am häufigsten die Segmente L4 – S2). Die größte Bedeutung in der neurophysiologischen Diagnostik von Nervenschäden infolge Beckenverletzung hat die EMG, die die Differenzierung zwischen Nervenlähmungen und anders verursachten motorischen Funktionsbeeinträchtigungen erlaubt. Das Ziel der Untersuchung ist die Darstellung der Langzeitergebnisse nach Plexusschaden infolge von komplexen Beckentraumata.
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Lübke, T., Andermahr, J., Prokop, A., Rehm, K.E. (2003). Neurologische und funktionelle Langzeitergebnisse nach Plexusläsion bei komplexen Beckenfrakturen. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_137
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