Zusammenfassung
Unter dem Begriff „Strangulation“ wird eine mechanische Gewalteinwirkung gegen den Hals verstanden, wobei die Blutgefäße des Halses und die oberen Atemwege in unterschiedlichem Ausmaß von außen komprimiert bzw. komplett verschlossen werden können. Gegebenenfalls sind reflektorische Prozesse zu berücksichtigen (sog. Carotissinus-Reflex), die z. B. einen zu langsamen Herzschlag (Bradykardie) oder im seltenen Extremfall einen Herzstillstand (Asystolie) hervorrufen können. Die mechanische Gewalteinwirkung gegen den Hals stellt eine Sonderform der stumpfen Gewalt dar.
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Birngruber, C.G., Lasczkowski, G., Dettmeyer, R.B. (2020). Verletzungen bei Strangulation. In: Forensische Verletzungskunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54279-4_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-54279-4_15
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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