Zusammenfassung
Von den verschiedenen Milcharten haben die Kuhmilch und die Frauenmilch die größte Bedeutung. Wenn man schlechthin von Milch spricht, meint man immer die Kuhmilch; sind andere Milcharten gemeint, so bringt man das durch Mitnennung der betreffenden Tierart zum Ausdruck. Neben Kuh- und Frauenmilch wird noch Ziegenmilch direkt genossen. Aus Schafmilch wird Käse, z. B. Liptauer- und Roquefortkäse, bereitet. Aus Stutenmilch werden saure und alkoholische Getränke, die den Namen Kumys und Kefir führen, hergestellt. Die anderen Milcharten haben keinerlei praktische Bedeutung.
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Literature
Fleischmann, W.: Lehrbuch d. Milchwirtschaft. 6. Aufl. Berlin: Paul Parey 1922.
Kirchner, W.: Handbuch d. Milchwirtschaft. 6. Aufl. Berlin: Paul Parey 1919.
Weigmann, H.: Die Pilzkunde der Milch. 2. Aufl. Berlin: Paul Parey 1924.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Tillmans, J. (1926). Die Milch. In: Adler, A., et al. Fortpflanzung Entwicklung und Wachstum. Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50657-4_22
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