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Die Entscheidung der Versuchspersonen

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Einführung in die experimentelle Wirtschaftsforschung

Zusammenfassung

Bei der Gestaltung der Entscheidung, vor die Versuchspersonen gestellt werden, gibt es erhebliche Freiheitsgrade. Beispielsweise kann man die Strategiemethode anwenden und die Versuchspersonen auffordern vollständige Strategien anzugeben oder ein Direktantwortverfahren benutzen. Mitunter scheint es ratsam zu sein, reale Anstrengungen im Labor einzusetzen, um beispielsweise den House-Money Effekt zu vermeiden. Eine weitere wichtige Designfrage, die in diesem Kapitel behandelt wird, ist die Entscheidung zwischen „Within-“ oder „Between-Subject“ Design. Bei ersterem durchlaufen Versuchspersonen mehrere Anordnungen, bei letzterem werden für jede Anordnung neue Versuchspersonen eingeladen.

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Notes

  1. 1.

    Eine ganze Reihe von Studien liefern unterschiedliche Ergebnisse, d. h. in einzelnen Anordnungen wirkt sich die Strategiemethode aus, in anderen nicht. Vgl. Brandts & Charness (2011).

  2. 2.

    Der Eigenwert der Arbeit hat dazu natürlich beigetragen, allerdings ist die Anstrengungsleistung bei den „Chosen Efforts“ erstaunlich gering. Sie liegt bei 23 %, was Kosten in Höhe von 1,3 Geldeinheiten verursacht (0,13 €). Im Payoff‐Raum gemessen liegt das nahe am Gleichgewicht.

  3. 3.

    Um eine Vorstellung von der Arbeitsleistung der Versuchspersonen zu geben: In dem zweiten Experiment (Fochmann & Weimann 2013) wurden 43.300 Briefe gefaltet und in Umschläge gesteckt. Durchschnittlich verbrachten die Versuchspersonen 72 Minuten im Labor, wobei sie die Dauer ihres Aufenthaltes frei wählen konnten.

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Weimann, J., Brosig-Koch, J. (2019). Die Entscheidung der Versuchspersonen. In: Einführung in die experimentelle Wirtschaftsforschung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-32765-0_13

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