Zusammenfassung
Das Dorf im Film hat eine lange Tradition – auch wenn es anfänglich nicht so aussah, denn zunächst wandte sich das neue Medium ›Lichtspiel‹ gegen Ende des 19. Jh.s den Wundern von Technik und Fortschritt zu (Ludewig 2011, 75). Es waren erst die Eisenbahnen und Fabriken und dann, Anfang des 20. Jh.s, die Wunder der Natur, die auf der Leinwand abgebildet und bestaunt wurden. Als sich die Nutzung des visuellen Mediums jedoch von der reinen Dokumentation zur Narration weiterentwickelte und sich gerade im deutschsprachigen Raum zur Zeit der Weimarer Republik anschickte, Geschichten zu erzählen, dauerte es nicht lange, bis sich der Topos Dorf im Film etablierte.
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Ludewig, A. (2019). Verfilmte Dörfer. In: Nell, W., Weiland, M. (eds) Dorf. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05449-4_36
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05449-4_36
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02625-5
Online ISBN: 978-3-476-05449-4
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