Zusammenfassung
Im (Selbst-)Bewusstsein der Neuzeit wird um die Mitte des 18. Jahrhundert eine neue Epoche und eine von der Vorneuzeit scharf unterschiedene Wissensordnung installiert. Altbekannte Problemstellungen werden auf „neue[m] Boden“ verhandelt, wie Ernst Cassirer schreibt. Mit der angeblichen Zäsur zwischen dem ‚siècle des lumières‘ und seiner ‚dunklen‘ Vorgeschichte des Mittelalters gehen „Umgestaltung[en] nicht nur für das System der theoretischen Erkenntnis“ einher, sondern „nach allen Seiten hin […], auch auf die Ethik, auf die Religionsphilosophie, die Ästhetik der Aufklärungszeit“.
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Lübcke, S. (2019). Neuzeitlicher Denkstil in der Praktik des Nachdenkens über die Erfüllung und das ontologisch Absolute: Verdiesseitigung, Verzeitigung, Anthropozentrierung und Versinnlichung. In: Erfüllungspoetiken. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05102-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05102-8_4
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05101-1
Online ISBN: 978-3-476-05102-8
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