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Zwischen literarischer Avantgarde und politischer Aktion

Die Bottroper Protokolle und die Diskussion um dokumentarische, realistische und authentische Literatur

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Zusammenfassung

Die von Erika Runge aufgezeichneten, bearbeiteten und im Suhrkamp-Verlag publizierten Bottroper Protokolle (1968) stellen keine ‚autochthone‘ Ruhrgebietsliteratur dar und wurden zudem in erster Linie überregional wahrgenommen. Ihre Bedeutung als dokumentarische Textsammlung, der im Wesentlichen das Material von Gesprächen mit Repräsentanten der Bottroper Bevölkerung zugrunde liegt, gewinnen sie dadurch, dass sie ein vielschichtiges und vielstimmiges Bild des Ruhrgebiets im strukturellen Wandel zeichnen, in dem diese Region – insbesondere von heute aus betrachtet – als historische Konstellation von eminent politischem Charakter in einer Zeit starker sozialer und politischer Spannungen deutlich wird, mit der vielfach Hoffnungen auf einen gesellschaftlichen Aufbruch verbunden wurden.

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Notes

  1. 1.

    Dieser Artikel von Reich-Ranicki erschien anlässlich der Veröffentlichung einer Kurzform von Runges „Überlegungen beim Abschied von der Dokumentarliteratur“ in derselben Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Reich-Ranicki nimmt Runges Distanzierung gegenüber dokumentarischen Formen literarischen Schreibens nicht ohne Häme zur Kenntnis.

  2. 2.

    In diesem Zusammenhang sei an Runges „heute vergessene Kurzfilme“ erinnert: Arbeitslosigkeit im Bayerischen Wald, Stillegung der Bayerischen Kohlengruben und Tarifstreit in der Metallindustrie (vgl. Hübner 1973, 126).

  3. 3.

    Diese Aussage bezieht sich auf einen Fragenkatalog zur Interviewsituation, der Runge von dem Sprachwissenschaftler Dieter Wunderlich vorgelegt worden war, hier zit. nach Schulz 1973, 52.

  4. 4.

    Ein weiteres Beispiel für einen erfundenen Rollenmonolog bietet im selben Band Manfred Bielers „Rede eines Aufsehers über das Wesen des Strafvollzugs“ (1969). Siehe dazu auch Uellenberg 1971.

  5. 5.

    In Müller 1974 ist gemeinsam mit der ersten und zweiten Fassung des Stücks auch ein Auszug aus dem Protokoll einer Diskussion über die Tonbandaufführung von Die Korrektur abgedruckt, die 1957 vor Arbeitern des Kombinats ausgestrahlt wurde. Im Anschluss an eine Probeaufführung des Bühnenstücks beanstandeten die Funktionäre unter den Zuschauern in erster Linie die Überproportionierung negativer Aspekte des ‚sozialistischen Aufbaus‘, woraufhin die Autoren eine zweite Fassung des Stücks anfertigten, die von der ersten erheblich abweicht.

  6. 6.

    Runge bezieht sich hier auf einen Brief von Engels an Margaret Harkness von Anfang April 1888. Engels äußert sich darin kritisch gegenüber Harknessʼ 1887 erschienenem sozialkritischem Roman A City Girl. Der Roman sei zwar nicht als „Tendenzroman“ zu bezeichnen, stelle also die sozialen und politischen Ansichten der Autorin nicht offen aus, sondern bemühe sich um eine realistische Darstellung des sozialen Milieus im Londoner East End in den 1980er-Jahren des 19. Jahrhunderts. Gleichwohl sei der Roman hinsichtlich der Umstände, innerhalb derer die Charaktere gezeigt werden, „vielleicht doch nicht realistisch genug“. Konkret zielt seine Kritik (bei aller Anerkennung) darauf, dass in Harknessʼ Roman die Arbeiterklasse als eine „passive Masse“ erscheine, der Entwicklung einer Politisierung der ‚Arbeiterklasse‘ seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts mithin nicht Rechnung getragen werde (abgedruckt in: Koch 1975, 435).

  7. 7.

    Mit diesem Terminus bezeichnet Hübner eine Mischform zwischen ‚Erzählen‘ und ‚Dokumentieren‘, die verschiedenen Autorinstanzen zugordnete Funktionen darstellen (vgl. Hübner 1973, 314).

  8. 8.

    Zur Geschichte der Interviewliteratur, die er bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgt, siehe ebd., 37–48.

  9. 9.

    Wenn hier von Runge als der Autorin der Bottroper Protokolle (und nicht etwa deren Herausgeberin oder ähnlichem) gesprochen wird, dann, um der äußerst selbstkritischen Aussage Runges Rechnung zu tragen, sie habe während der Redaktion des aufgezeichneten Materials die Auseinandersetzung mit den Befragten gescheut. „Eine fruchtbare Wechselwirkung, die die Alternative von Selbstaufgabe und Isolation hätte aufbrechen können, fand kaum statt. Durch meine dramaturgischen Erfahrungen gelang es mir, dennoch ein Buch zu machen. […] Lieber wollte ich unfair sein als aus diesem Buch nicht doch in gewisser Weise mein Buch zu machen. Der Vorwurf einer ‚Verdinglichung (…) (der) Informanten zu stillgestellten und vorgeführten Objekten, die einen vorher erkannten Sachverhalt beweisen sollten‘, ist also berechtigt […]“ (Runge 1976, 106 Anm.). Sie bezieht sich mit dem Zitat auf Bauer 1972, 100.

  10. 10.

    Alle allgemeinen Formen der bürgerlichen Öffentlichkeit, insbesondere die Versammlung, „in der wechselnde Monologredner einen Gesamtwillen zum Ausdruck bringen, während die Zuhörer auf wenige Reaktionen beschränkt bleiben, sind Formen, in denen sich politische Willensbildung nicht in Selbsttätigkeit umsetzen kann“ (Negt /Kluge 1972, 94). Die Betriebsöffentlichkeit bildet „einen durch Werkschutz, öffentliche Gewalt und behauptete Rechtsinstitute geschützten Arkanbereich.“ Dies stehe einmal im Widerspruch zu der in den Betrieben stattfindenden Kooperation sowie zu dem „übermächtigen Einfluß, den der Produktionssektor der Gesellschaft auf die Öffentlichkeit ausübt.“ Negt /Kluge betonen weiter, mit der Betriebsverfassung handele es sich im Grunde gar nicht um eine Verfassung, sofern man darunter die Regelung praktisch ausübbarer Rechte verstehe. Nach dem Betriebsverfassungsrecht dieser Zeit, das 1972 eine Änderung erfuhr, erschöpfte sich die Bestimmung der Betriebsversammlung in der Aussprache, diese konnte also keine Beschlüsse fassen und mithin nicht als Organ der Belegschaft dienen.

  11. 11.

    Einer der Bergarbeiter weist in seiner Rede im Rahmen der Betriebsversammlung auf den Paragrafen 72 des Betriebsverfassungsgesetzes hin, der besagt, dass der Betriebsrat bei geplanten Betriebsänderungen, die wesentliche Nachteile für die Belegschaft mit sich bringen, sein Mitbestimmungsrecht ausüben darf, was im konkreten Fall der geplanten Schließung der Schachtanlage in Gladbeck/Bottrop allerdings nicht berücksichtigt wurde (vgl. Runge 1968, 130).

  12. 12.

    Als ein Beleg für die Wirkmächtigkeit von Walsers Kommentar sei die Entscheidung des Herausgebers der Anthologie „Die deutsche Literatur in Text und Darstellung“ angeführt, unter der Rubrik: ‚Theorie als Programm‘ Walsers Vorwort zu den Bottroper Protokollen abzudrucken. Unter der Rubrik „Dokumentarische Literatur“ finden sich dann überraschenderweise aber nicht Auszüge aus Runges Textsammlung, sondern ein Abschnitt aus Wir Unternehmer von Friedrich C. Delius und ein Auszug aus Günter Wallraffs „Industriereportagen“ (vgl. Kaiser 1995).

  13. 13.

    So sieht Ulrich Schmidt „das übergreifende Sujet der acht Lebensgeschichten“ von Bewohnern der Arbeitersiedlung Rheinbaben, die den ersten Teil der Bottroper Protokolle darstellen, in der „Teilhabe an einem kollektiven Widerstand, der aller historischen Entwicklung zum Trotz auf der grundsätzlichen Aufhebung gesellschaftlicher Ungleichheit beharrt und dessen Kontinuität erst durch die Erinnerung daran gewahrt bleibt, daß der einzelne im Rahmen seiner Klasse immer wieder zum ‚antiautoritären Aufbruch‘ gegen die sozialen Grenzen seiner Lebens- und Arbeitsbedingungen bereit sein muß“ (Schmidt 1993, 135).

  14. 14.

    Zur Literaturproduktion der Dortmunder Gruppe 61 siehe Kühne 2003.

  15. 15.

    So beispielsweise der authentische Bericht von Moritz Grän : Erinnerungen aus einer Bergarbeiterkolonie im Ruhrgebiet (1983).

  16. 16.

    Siehe hierzu Wilhelm Schürmann : Wegweiser zum Glück. Bilder einer Straße 1979–1981 (2012) sowie die industriefotografischen Arbeiten von Bernd und Hilla Becher , wie sie beispielsweise in dem Band Bergwerke und Hütten (2010) versammelt sind.

  17. 17.

    Fritz Hüser teilt Erika Runge in einem Brief vom 11. Oktober 1968 mit, dass sich die Gruppe in mehreren Diskussionen mit den Bottroper Protokollen beschäftigt habe und lädt sie daher zu einer Autorenlesung im Rahmen eines Gruppentreffens am 20. November desselben Jahres ein. Er plant eine Gegenüberstellung von Runges „Reportage“ und den „mehr literarischen Texten aus dem Revier“ (Fritz-Hüser -Institut, Dortmund, Best. Hue-1711).

  18. 18.

    Zur Frage, inwiefern Literatur einen Beitrag zu solchen Bewusstwerdungsprozessen leisten kann, siehe Schmidt 1976.

  19. 19.

    Praktisch ausschlaggebend in der Beurteilung der eingesandten Texte sei die Frage gewesen: ‚Ist der Text Mittel der subjektiven Bewusstmachung?‘ (vgl. Hensel 1980, 23). Der Jury, die sich am 19. September 1969, also einige Wochen vor der Herbsttagung der Dortmunder Gruppe 61 in Gelsenkirchen traf, gehörte neben Max von der Grün , Hugo-Ernst Käufer , Erasmus Schöfer , Günter Wallraff und Franz Schonauer auch Erika Runge an. Die schließlich 1970 unter dem Titel Ein Baukran stürzt um veröffentlichten Texte weisen eine „Vielfalt persönlich geprägter, realistischer Schreibweisen“ auf. Den Autoren wurde die formale Aufforderung erteilt, sie sollten ihren Arbeitsalltag in „unliterarischer“ Sprache, „aus eigener Erfahrung wirklichkeitsgetreu“ beschreiben. Dabei stellen die Bottroper Protokolle der Ansicht Hensels zufolge auch hinsichtlich der Beurteilung der eingesandten Texte ein Modell für dokumentarisches Schreiben als eine Möglichkeit der literarischen Gestaltung der Arbeitswelt dar. Dass die Preisträger schließlich im Rahmen des Herbsttreffens der Dortmunder Gruppe 61 aus ihren Texten lesen konnten – was zu einer „Grundsatzdebatte über die zukünftige Arbeit der Gruppe 61“ führte –, ließ sich nur durch das nachdrückliche Betreiben Runges , Wallraffs und von der Grüns gegen die Interessen einiger einflussreicher Mitglieder der Gruppe realisieren.

  20. 20.

    Für diese fehlende objektive Dimension ihrer Dokumentation wurde Runge verschiedentlich kritisiert. So klagt beispielsweise Katrin Pallowski eine „Reflexionsebene der gesellschaftlichen Totalität“ ein, welche die Erscheinungen im Sinne der Klassenanalyse beschreib- und kritisierbar mache. Gefordert wird also das Deutlichmachen von Ursachen und Zusammenhängen, die ein aktuelles Bild gesellschaftlicher Verhältnisse in der Bundesrepublik ermöglichen (vgl. Pallowski 1971, 303 und 275).

  21. 21.

    Deutlich wird dies beispielsweise in der Beobachtung Wohlgemuths, der im Anschluss an die Aufführung im Rahmen der Ruhrfestspiele 1971 eine „oft unfaire, mit Anwürfen durchsetzte Diskussion“ beschreibt, „aus der sich schnell über den Raum verteilte Kadertrupps hervorhoben“ (Wohlgemuth 1971).

  22. 22.

    Sinnfällig wird die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen im Kontext der Bottroper Protokolle in der Inszenierung von Günter Fleckenstein am Deutschen Theater in Göttingen im Januar 1969, die den Titel des Vorworts zu den Bottroper Protokollen trägt: „Berichte aus der Klassengesellschaft“. Die Aufführung war als szenische Lesung gestaltet, im Mittelpunkt stand die Betriebsversammlung, den Abschluss bildete die Wiedergabe des ‚Epilogs‘; das Gespräch der beiden Bergarbeiter-Ehepaare endete, wie in der literarischen Vorlage, dialektisch. Der Bühnenraum war in zwei Spielräume unterteilt: erhöht, auf einem Podest war die Diskussionsleitung der Belegschaftsversammlung postiert und aus dem Orchestergraben stiegen die Belegschaftsmitglieder herauf (vgl. Weintz 1969).

  23. 23.

    Eine scharfe Kritik an der Dokumentarliteratur formulierte der ostdeutsche Literaturkritiker Kurt Batt , dem zufolge diese lediglich die Oberfläche verdopple anstatt in das Wesen gesellschaftlicher Prozesse einzudringen (vgl. Batt 1974, 253).

  24. 24.

    Anders als Rutschky , der die Bottroper Protokolle gerade aufgrund des von Runge erprobten technischen Verfahrens als richtungweisendes Paradigma für das autobiografische Schreiben der 1970er-Jahre betrachtet, führt Schmidt die literaturgeschichtliche Bedeutung der Bottroper Protokolle auf die „innovative Funktion“ des Stoffs zurück (vgl. Schmidt 1993, 125). Beides wird man nicht losgelöst voneinander begreifen können.

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Caspers, B., Hallenberger, D., Jung, W., Parr, R. (2019). Zwischen literarischer Avantgarde und politischer Aktion. In: Ruhrgebietsliteratur seit 1960. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04868-4_4

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

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