Zusammenfassung
Die Wahrscheinlichkeitstheorie speist sich aus den wiederholten Versuchen, zufälligen Prozessen, also Systemen, deren zukünftige Entwicklung gerade nicht oder nur unvollständig vorhergesagt werden kann, so viel Information wie möglich abzuringen und die Chance auf eine richtige Prognose zu erhöhen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass in dieser Disziplin die Ursprünge einer mathematischen Behandlung der Zufälligkeit selbst liegen. Im Folgenden wird die Diskussion um die Grundlegung der Wahrscheinlichkeitstheorie, genauer um die Definition des Begriffs der Wahrscheinlichkeit kurz nachgezeichnet. Dieser Themenkomplex bildet den Kontext, in dem sich die Auseinandersetzung um den Zufallsbegriff lange bewegte.
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Kirchner, J. (2018). Ursprünge: Begründung der Wahrscheinlichkeitstheorie. In: Chaos und Zufälligkeit. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04813-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04813-4_2
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04813-4
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