Zusammenfassung
Wie oben gezeigt wurde, wird die Druckfestigkeit des Hochofenzementes weitestgehend durch den Glasgehalt und den erweiterten Basengrad der Schlacke bestimmt (Abb. 38). Während jedoch der erweiterte Basengrad — berechnet aus der chemischen Analyse — nach Austritt der Schlacke aus dem Hochofen als gegeben zu betrachten ist, kann der Glasgehalt durch Änderung der Abkühlungsbedingungen bei der Granulation beeinflußt, d. h. erhöht oder erniedrigt werden (Abb. 47). Andererseits aber ist der Glasgehalt auch von der Viskosität der Schlackenschmelze abhängig, die ihrerseits durch die chemische Analyse und die Temperatur bestimmt wird. Wird durch Änderungen der Granulationsbedingungen der Glasgehalt variiert, dann ergeben sich beachtliche Unterschiede in der Druckfestigkeit. Die Versuchsergebnisse sind Abb. 48 in einem Raumdiagramm zusammengefaßt.
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© 1963 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Schwiete, HE., Dölbor, FC. (1963). Druckfestigkeit des Hochofenzementes in Abhängigkeit von den Abkühlungsbedingungen und der chemischen Zusammensetzung des Schlackensandes. In: Einfluß der Abkühlungsbedingungen und der chemischen Zusammensetzung auf die hydraulischen Eigenschaften von Hämatitschlacken. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1186. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98754-9_5
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