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Germania und die Entstehung des deutschen Nationalstaates

Zum Zusammenhang von Symbolen und Wir-Gefühl

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Zusammenfassung

„Mein ganzes Leben habe ich mir eine bestimmte Vorstellung von Frankreich gemacht. Gefühl und Verstand inspirieren mich gleichermaßen. Was als Gefühl in mir lebendig ist, malt sich natürlich Frankreich als Märchenprinzessin oder Freskobild der Madonna, berufen zu einer großartigen und außergewöhnlichen Bestimmung.“1Eine solch schwärmerische, idealisierende Verbildlichung des Vaterlandes, wie sie aus den Worten de Gaulles spricht, muten uns heute fremd an. Das zugrundeliegende Problem aber der Gruppenbildung und Stiftung von Gruppenidentität über Leitbilder oder Leitbildsysteme, um sich von anderen abzugrenzen, zu unterscheiden, ist heute so aktuell wie eh und je. Nach Claude Lévi-Strauss greifen Gruppen oder Gesellschaften, in denen man sich nicht vorrangig ökonomisch unterscheidet, auf kulturelle Differenzierungsmerkmale zurück, auf künstliche Clanbildung. Überdeutlich wird das in den heutigen Jugendkulturen, wo ein bestimmter Haarschnitt (Elvis Presley-Locke) oder eine spezifische Art sich zu kleiden, die Zugehörigkeit zu einem Clan dokumentiert. Dies Beispiel verweist, wie es Emil Durkheim herausgearbeitet hat, auf die Bedeutung materieller Gegebenheiten bei der Identitätsstiftung von Gruppen. Gegenstände (Wappen, Fahnen, Embleme), Tiertotems (Friedenstaube) erhalten Symbolcharakter, werden Symbolträger, in die Gruppenkräfte sozusagen hineinprojiziert werden.2

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Anmerkungen

  1. Charles de Gaulle, Mémoires de Guerre, Bd. 1, L’Appell 1940–1942, Paris 1954, S. 1

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  2. Vgl. hierzu Carla Fohrbeck, Spielraum der 80er Jahre: Stilbildung auf der Lebensbühne, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 21.6.1986.

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  3. Emile Durkheim, Les formes élémentaires de la vie réligieuse, Paris 19257. Am häufigsten steigt freilich der Bedeutungsträger Mensch, vor allem in der Gestalt des Ahnen, zum identitätsstiftenden Symbol auf, etwa als Elvis Presley oder Konrad Adenauer.

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  5. mit Hinweisen auf ältere und jüngere Literatur. Vgl. auch Fahnen, Fäuste, Körper. Symbolik und Kultur der Arbeiterbewegung, hrsg. ... v. Dietmar Petzina. Essen 1986

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  7. Elisabeth Fehrenbach, Über die Bedeutung der politischen Symbole im Nationalstaat, in: Historische Zeitschrift 213, 1971, S. 296–357.

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  9. George L. Mosse, Die Nationalisierung der Massen. Politische Symbolik und Massenbewegungen in Deutschland von den napoleonischen Kriegen bis zum Dritten Reich. Berlin 1976

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  12. Schieder, Kaiserreich, S. 72f.

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  13. Vgl. zu diesem allgemeinen Aspekt Korff, Rote Fahnen, S. 106f.

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  17. Lutz Tittel, Das Niederwalddenkmal 1871–1883. Hildesheim 1979, S. 80

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  18. Zit. nach Fehrenbach, Bedeutung, S. 301

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  19. Agulhon, Marianne

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  20. Vgl. hierzu u.a. Percy Gardner, Countries and Cities in Ancient Art, in: The Journal of Hellenic Studies IX, 1888, S. 69.

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  25. Zit. bei Franz Schestag, Kaiser Maximilians I. Triumph, in: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ..., 1. Bd., Wien 1883, S. 165

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  26. Auf nähere Ausführungen soll hier verzichtet werden. Als Beispiele seien lediglich angeführt ein illustriertes Flugblatt aus dem Jahre 1620, in: Deutsche illustrierte Flugblätter des 16. und 17. Jahrhunderts, hrsg. v. Wolfgang Harms, Bd. 2, Wolfenbüttel/München, 1980, S. 293; Gedenkblatt auf den Hubertusburger Frieden 1763, in: Germanisches Nationalmuseum — Nürnberg, HB 14796 Kapsel 1220; Ausstellungskatalog: Der Westfälische Frieden. Krieg und Frieden. Hrsg. im Auftr. der Stadt Münster: Hans Gahlen. Münster 1987, S. 240–243; Ausstellungskatalog: Wahl und Krönung in Frankfurt a.M.. Kaiser Karl VII. 1742–1745. Hrsg. v. Rainer Koch u. Patricia Stahl. Frankfurt 1986, S. 176, 213, 217, 261. Stuttgarter Hoffeste. Texte und Materialien zur höfischen Repräsentation im frühen 17. Jahrhundert. Hrsg. v. Ludwig Krapf u. Christian Wagenknecht. Tübingen, S. 80–84. Jost Hermand, Sieben Arten an Deutschland zu leiden. Königstein 1979, S. 128. Arno Borst, Barbarossas Erwachen — Zur Geschichte der deutschen Identität, in: Identität. Hrsg. v. Odo Marquard und Karlheinz Stierle, München 1979, S. 28f. Klaus Sauer u. German Wert, Lorbeer und Palme — Patriotismus in deutschen Festspielen. München 1971, S. 23ff. Flugblatt von 1757 „Abbildung des jetzigen Politischen L’Ombrespiels im Hause der Frau Germania, Staatsbibliothek Berlin Yb 6440kl

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  27. Heinrich von Kleist, Germanias Aufruf an ihre Kinder, in: ders., Sämtliche Werke. Vollständige Werke in vier Bänden. Hrsg. v. Karl Siegen. Leipzig o.J., S. 183f. Vgl. hierzu auch Hermand, Sieben Arten, S. 128f. Außerdem Rainer Dieckhoff, Die konkrete Utopie, in: Ausstellungskatalog: Der Kölner Dom im Jahrhundert seiner Vollendung, Bd. 1, Köln 1980, S. 282

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  28. Siehe, Das Nationalfest der Deutschen zu Hambach. Unter Mitwirkung eines Redaktionsausschusses beschrieben von J.G.A. Wirth, 1. Heft, Neustadt, 1832, S. 39

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  29. Horst Grundmann, Die Feiern der Leipziger Völkerschlacht im Jahre 1814 als Ausdruck des erwachten deutschen Nationalbewußtseins, unveröffentlichte Staatsarbeit. Köln 1986, S. 62f.

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  30. So Friedrich Weinbrenner, Ideen zu einem teutschen Nationaldenkmal des entscheidenden Sieges bey Leipzig, mit Grund- und Aufrissen, Karlsruhe 1814, S. 8. Weinbrenner übernimmt für seine Germania eine Zeichnung des badischen Hofmalers Theodor Iwanowitsch Kalmück. Vgl. Margrit-Elisabeth Feite, Leben und Werk des badischen Hofmalers Theodor Iwanowitsch Kalmück (1763–1832). Phil. Diss. Karlsruhe 1973, S. 142f. Karl Alexander Heideloff stellt bei seinem Projekt zu einer Ruhmeshalle für Deutschlands Einigkeit und Treue eine Germania als bekrönende Figur auf das Gebäude. Vgl. dazu Jörg Träger, Der Weg nach Walhalla. Denkmallandschaft und Bildungsreise im 19. Jahrhundert. Regensburg 1987, S. 142

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  31. Frank Otten, Ludwig Michael Schwanthaler 1802–1848. München 1970, S. 45ff. In dem ursprünglichen, von Martin von Wagner entworfenen Programm war die Aussage noch deutlicher. Hier hielt die stehende Germania, Teutonia genannt, das gezogene Schwert und ihren Schild über die besiegte Gallia und die Personifikation von Paris, die Parisia, während ihr die Personifikationen der hauptsächlichen Bundesstaaten und Grenzstädte zugeführt wurden. Entwurfzeichnungen im Martin von Wagner-Museum der Universität Würzburg, Inventarnummer 3367/68/69. Mappe 202. Zu der anderen Interpretation vgl. Ulrich Schulte-Wülwer, Die bildenden Künste im Dienste der nationalen Einigung. Zur restaurativen Verkehrung bürgerlich-emanzipatorischer Ansätze in der Frühzeit der Universitätsgermanistik, in: Germanistik und deutsche Nation 1806–1848. Zur Konstitution bürgerlichen Bewußtseins. Unter Mitarb. von... hrsg. v. Jörg Jochen Müller. Stuttgart 1974, S. 277. Dazu auch Dieckhoff, Utopie, S. 282

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  32. Vgl. Träger, Weg, S. 84f.

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  33. So die erwähnte Germania Weinbrenners, aber auch die Figuren auf der Gedenkmünze zur Grundsteinlegung beim Weiterbau des Kölner Doms 1842 und zur Erinnerung an die Ausstellung deutscher Gewerbserzeugnisse zu Berlin im Jahre 1844. Vgl. hierzu Heinrich Lutz, Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Berlin 1985, S. und Ausstellungskatalog: Kölner Dom, Bd. 1.

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  34. Träger, Weg, S. 95f.

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  35. Zu dieser Thematik vor allem Borst, Barbarossas Erwachen, S. 29ff. Wolfgang Hardt-wig, Geschichtsinteresse, Geschichtsbilder und politische Symbole in der Reichsgründungsära und im Kaiserreich, in: Kunstverwaltung, Bau- und Denkmal-Politik im Kaiserreich. Hrsg. v. Eckehard Mai und Stefan Waetzoldt. Berlin 1981, S. 47–73. Heinz Gollwitzer, Zur Auffassung der mittelalterlichen Kaiserpolitik im 19. Jahrhundert. Eine ideologie- und wissenschaftsgeschichtliche Nachlese, in: Dauer und Wandel der Geschichte. Aspekte europäischer Vergangenheit. Festgabe für Kurt von Raumer zum 15. Dezember 1965. Hrsg. v. Rudolf Vierhaus u. Manfred Botzenhart. Münster 1966, S. 483–512. Auch Otto Dann, Das alte Reich und die junge Nation. Zur Bedeutung des Reiches für die nationale Bewegung in Deutschland, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 35, 1986, S. 108–126

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  39. Rainer Noltenius, Das Schillerfest 1859: Deutschland und seine Klassiker, in: ders., Dichterfeiern in Deutschland, Rezeptionsgeschichte als Sozialgeschichte am Beispiel der Schiller- und Freiligrath-Feiern, München 1984, S. 71–112. Ders., Das Schillerfest 1859 als nationaler Traum von der Geburt des zweiten deutschen Kaiserreichs, in: Öffentliche Festkultur, S. 237–258

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  41. Friedrich Theodor Vischer, Kritische Gänge. 5. Band. Hrsg. v. Robert Vischer, 2. verm. Aufl., München 1922, S. 308

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  42. Karl Riha/Gerhard Rudolph, die Düsseldorfer Monatshefte im Kontext der europäischen und deutschen Kultur, in: Düsseldorfer Monatshefte. Erster und Zweiter Jahrgang (1847–1849). Unveränderter Nachdruck in einem Band. Mit einem Nachwort versehen u. hrsg. v. Karl Riha u. Gerhard Rudolph. Düsseldorf 1979, S. 477

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  43. Zu solchen Karikaturen vgl. Trophäe, S. 131f.; Illustrierte Zeitung XII, 1849, S. 272; Düsseldorfer Monatshefte, Tafel 2 nach S. 336 u. Tafel 3 nach S. 448. Außerdem Franz X. Vollmer, Der Traum von der Freiheit. Vormärz und 48er Revolution in Süddeutschland in zeitgenössischen Bildern. Stuttgart 1983, S. 147 u. S. 242.

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  44. Trophäe, S. 107. Dieckhoff, Utopie, S. 283 und Schulte-Wülwer, Künste, S. 279 sind bei ihrer Interpretation einem Irrtum zum Opfer gefallen. Sie beziehen sich nicht auf das Bild in der Paulskirche sondern eine spätere Variation des 1836er Gemäldes von Veit. Abgesehen davon, daß sie Steinleins Bild überzogen als reaktionäres Dokument interpretieren, geht ihre Kritik an dem Bild über der Rednertribüne ins Leere. Vgl. zu dem Bild auch „Vorwärts, vorwärts sollst Du schauen ...“ Geschichte und Politik unter Ludwig I. Katalog zur Ausstellung. Hrsg. v. Johannes Erichsen u. M. Hecker ... München 1986, S. 25

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  45. Tafel X und Abb. III/91, in: Fragen an die deutsche Geschichte

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  46. Das allgemeine deutsche Schützenfest zu Frankfurt am Main, Juli 1862. Ein Gedenkbuch. Mit Benutzung der Schriftstücke des Central-Comité’s, herausgegeben von Dr. Heinrich Weismann. Frankfurt/M. 1863, S. 114

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  47. Illustrierte Zeitung 926, 2. März 1861, S. 219

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  48. Illustrierte Zeitung 1464, 22. Juli 1871, S. 70

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  49. Zit. nach Deutschland, Deutschland. Politische Gedichte vom Vormärz bis zur Gegenwart. Ausgewählt und herausgegeben von Helmut Lamprecht. Bremen 1969, S. 193

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  50. Tittel, Niederwalddenkmal, S. 80f.

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  51. Michael Stürmer, Das ruhelose Reich. Deutschland 1866–1918. Berlin 1983, S. 97. Schieder, Kaiserreich, S. 84ff.

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Brunn, G. (1989). Germania und die Entstehung des deutschen Nationalstaates. In: Voigt, R. (eds) Symbole der Politik — Politik der Symbole. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97194-4_6

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