Zusammenfassung
Mit der Erörterung des Übergangs in eine andere Lernkultur befindet man sich nun auf einer strukturellen Ebene, die interpretiert werden muß. Man erinnere sich dazu an den generellen Aufbau des Versuchs und seine Intention: Der Modellversuch verfügte über eine vierstufige Seminarstruktur (vgl. Kapitel I, S. 20), von der man sich insbesondere vor dem Hintergrund der DDR-Praxis eine andere Pädagogik und eine veränderte Sicht auf das Kind zu befördern erhoffte. Man kann sagen, daß der Modellversuch als Neubeginn gedacht wurde. Eine Abgrenzung vom Alten und die davon ausgehende Notwendigkeit der Hilfe bei der Gestaltung des Neuen war sowohl elementarer Bestandteil der Antragsstellung, als auch, so läßt sich aus den Lehrerinneninterviews schließen (IL1-4), der durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen.
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© 1998 Leske + Budrich, Opladen
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Schaar, K. (1998). Übergänge in eine andere Lernkultur. In: Selbstbestimmtes Lernen in der Umweltbildung. Schriftenreihe „Ökologie und Erziehungswissenschaft“ der Arbeitsgruppe „Umweltbildung“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95107-6_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95107-6_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1935-6
Online ISBN: 978-3-322-95107-6
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