Skip to main content

Überlegungen zur Implementation von Scheidungsurteilen

  • Chapter
Book cover Implementation von Gerichtsentscheidungen

Part of the book series: Jahrbuch für Rechtssoziologie und Rechtstheorie ((JRR,volume 11))

Zusammenfassung

Implementation von Gerichtsentscheidungen war bisher in dieser Zuspitzung der Themenstellung keine eigene Forschungsdisziplin. Dementsprechend besteht wohl insgesamt eine Schwierigkeit darin, die Konzepte der anderswo fortgeschritteneren Implementationsforschung in diesen Bereich zu übertragen und ihre Fruchbarkeit zu testen. Für Scheidungsurteile gilt dies noch stärker als für andere Urteile. Hier liegen zwar zu einielnen Scheidungsfolgenbereichen empirische Erkenntnisse vor1, aber man kann nicht sagen, daß für Scheidung im engeren Sinne und alle weiteren Scheidungsfolgen ein fortgeschrittener Entwicklungsstand der Forschung zu konstatieren wäre.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.95
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Vgl. namentlich zu Bereich elterliche Sorge die anderen Beiträge in diesem Bande; ferner: Caesar-Wolf u. a., Die gerichtliche Ehelösung nach dem neuen Scheidungsrecht — Normstruktur und Verfahrenspraxis, Zeitschrift für Rechtssoziologie 1983, S. 202 ff., hier insbes. S. 237.

    Google Scholar 

  2. Vgl. hierzu Blankenburg ZfRsoz 1983, S. 298

    Google Scholar 

  3. Vgl. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1983, S. 78: 1981: 109520 Scheidungen.

    Google Scholar 

  4. Caesar-Wolf u. a. (Fn. 1), S. 237.

    Google Scholar 

  5. Caesar-Wolf u. a. (Fn. 1), z. B. S. 242; diese Hauptlinie des Textes wird allerdings an einzelnen Stellen relativiert.

    Google Scholar 

  6. So auch Caesar-Wolf u. a. (Fn. 1), S. 241 u.

    Google Scholar 

  7. Caesar-Wolf, Referat zu dieser Tagung, Ms., (überarbeitet in diesem Band): Obertragungen von Rentenanwartschaften, also die Mehrheit der Fälle, werden verwirklicht; Ausgleichsformen, die aktuelle Geldzahlungen nötigmachen, werden häufig nicht verwirklicht.

    Google Scholar 

  8. Caesar-Wolf u. a. (Fn. 1), S. 223.

    Google Scholar 

  9. BVerfGE 31, 67; 36, 161.

    Google Scholar 

  10. S. BVerfGE 45, 112, 123; die hier gemachte Aussage bedürfte allerdings noch ausführlicherer Ableitung, die an dieser Stelle nicht geleistet werden kann.

    Google Scholar 

  11. Dafür spricht z.B. die Tatsache, daß viele Probleme schon materiellrechtlich nicht ausdiskutiert sind; vgl. Dt. Familiengerichtstag (ed): Fünfter Dt. Familiengerichtstag, Bielefeld 1983, S. 112.

    Google Scholar 

  12. Probleme derselben Struktur stellen sich auch im materiellen Unterhaltsrecht, vgl. Beckmann FamRZ 1983, S. 863.

    Google Scholar 

  13. Die Rechtsprechung arbeitet mit der größten Generalklausel des BGB, nämlich § 138 I BGB; siehe: BGHZ 86, 82; vgl. auch z.B. OLG Zweibrücken FamRZ 1983, S. 930.

    Google Scholar 

  14. Caesar-Wolf u. a. (Fn. 1), S. 237.

    Google Scholar 

  15. Nw. z. B. Derleder Alternativkommentar BGB § 1603 Randziff. 13.

    Google Scholar 

  16. Nw. z. B. Soergel/Siebert/Häberle, BGB-Kommentar, 11. Aufl. § 1578 Randziff. 17.

    Google Scholar 

  17. S. z.B. Derleder (Fn. 15), § 1603 Randziff. 12.

    Google Scholar 

  18. Dazu jetzt Lempp, Referat zu dieser Tagung, Ms., (überarbeitet in diesem Bande); Hoefnagels/van Wamelen, in diesem Band.

    Google Scholar 

  19. Vgl. dazu Simitis u. a., Kindeswohl, Frankfurt 1979, S. 76 ff. und die in Fn. 18 genannten Beiträge.

    Google Scholar 

  20. Empirisches Material dazu in den in Fn. 18 genannten Beiträgen.

    Google Scholar 

  21. Lempp (Fn. 18).

    Google Scholar 

  22. Eindrückliche Beispiele bei Lempp (Fn. 18).

    Google Scholar 

  23. Häberle (Fn. 16), § 15 HausratsVO.

    Google Scholar 

  24. Einschlägige Rechtsprechung findet sich nur dazu, vgl. z.B. Häberle (Fn. 16), § 15 HausratsVO.

    Google Scholar 

  25. S. Lautmann, Justiz — Die stille Gewalt, Frankfurt 1972, S. 121 ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Schubert JZ 83, S. 939; seine These, die Hausratsverordnung sei so gut wie unbeeinflußt von nationalsozialistischem Gedankengut (S. 943) bedarf weiterer Diskussionen.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Erhard Blankenburg (Prof., Dr. phil., M.A.)Rüdiger Voigt (Prof. Dr. jur.)

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1987 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Struck, G. (1987). Überlegungen zur Implementation von Scheidungsurteilen. In: Blankenburg, E., Voigt, R. (eds) Implementation von Gerichtsentscheidungen. Jahrbuch für Rechtssoziologie und Rechtstheorie, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94342-2_10

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94342-2_10

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-11762-1

  • Online ISBN: 978-3-322-94342-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics