Zusammenfassung
Es ist einfacher, einen Sack Flöhe zu hüten, als einen Haufen kreativer Einzelkämpfer in einer Redaktion zusammenzubringen und zu gemeinsamer Höchstleistung zu führen — so oder ähnlich plakativ läßt sich das Problem beschreiben, das Personalführung in Medienbetrieben, vor allem auf der journalistischen Seite, noch heute überaus schwierig macht. Wie die meisten Medaillen hat auch die, die sich ein erfolgreicher Redaktionsmanager in Sachen Personalführung umhängen kann, zwei Seiten.
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Literatur
Befragt wurden 120 Redaktionsmitglieder bei 60 Tageszeitungen (Mittelwerte aus sieben Abstufungen von-3 für „völlig unzureichend“ über 0 bis +3 für „sehr kompetent“)
Die Systematik der Führungstheorien unterscheidet auf der einen Seite die Führungsfkontexttheorien, zu denen neben der Eigenschaftstheorie auch die weiter unten angesprochene Situationstheorie zählt, und auf der anderen Seite die Führungsprozeßtheorien. Sie umschließen die Führungsmustertheorien und die Führungsablauftheorien, die sich beide mehr auf das Verhalten, also den Führungsstil, die Führungstechniken und die Interaktion zwischen Führungskräften und Mitarbeitern konzentrieren (vgl. Kossbiel 1983: 180 ff.).
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© 1999 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Meckel, M. (1999). Personalmanagement. In: Redaktionsmanagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90896-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90896-4_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12980-8
Online ISBN: 978-3-322-90896-4
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