Zusammenfassung
Seit etwa 1955 produziert Michelin in Europa Stahlgürtelreifen. Diese Reifen stellen eine bedeutende Innovation gegenüber den bis dahin üblichen schlauchlosen Reifen mit diagonal verlegten Textilien in der Karkasse dar. Die herkömmlichen Reifen haben Anfang der sechziger Jahre in Europa nur noch einen Marktanteil von 60%. In den USA allerdings sind Stahlgürtelreifen damals noch nahezu unbekannt. Lediglich ein Teil der aus Europa importierten Kraftfahrzeuge ist mit Stahlgürtelreifen ausgerüstet. Zur damaligen Zeit machten diese Kraftfahrzeugimporte nur etwa 2 % des Marktanteils in den USA aus. Auch Reifenimporte sind praktisch unbedeutend. Sie erreichen Anfang der siebziger Jahre insgesamt nur 5 % des gesamten Reifenmarktes.
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Literatur
G. Rossegger: Adjustment of Domestic Capacity and Production to Technology-Based Import Competition, Engineering Cost and Production Economics, Bd. 6, 1982.
E.M. Rogers: Diffusion of Innovations, 3. Aufl., New York/London 1983.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Brockhoff, K. (1996). Markteinführung: Zwei Fälle aus dem Reifenmarkt. In: Brockhoff, K. (eds) Management von Innovationen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90376-1_15
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-12166-8
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