Zusammenfassung
Die sie umgebende Welt interessiert die Menschen schon immer. Im Alltagsleben versuchen sie, sich zu orientieren, indem sie sich über die Welt, wie sie wirklich ist, ein Wissen verschaffen, das bei ihren Lebensentscheidungen hilfreich sein soll. Sie bilden dazu Begriffe, mit denen sie Teile der Welt ausgrenzen und bezeichnen können, und Sätze, mit denen sie die ausgegrenzten und bezeichneten Teile der Welt aufeinander beziehen. Die Begriffe gestatten ihnen dann, sich gegenseitig zu versichern, daß Teile etwas Bestimmtes sind, z.B. »Obstbäume«, »Felsen«. Die Sätze sagen ihnen wechselseitig näheres über diese Teile, z.B. daß »Obstbäume auf Felsen nicht wachsen«.1
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Haferkamp, H. et al. (1972). Einführung: Soziologische Handlungstheorie, wozu?. In: Soziologie als Handlungstheorie. Studienbücher zur Sozialwissenschaft, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90087-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90087-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-571-19046-2
Online ISBN: 978-3-322-90087-6
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