Zusammenfassung
Der Begriff „industrielle Haftpflichtversicherung“bedarf zunächst der Klärung: Es geht um die Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung industrieller und (groß-) gewerblicher Produktionsunternehmen, wobei die Grenzen in der Praxis fließend sind. In der Zukunft könnten für die Abgrenzung der „Industrie-Haftpflichtversicherung“die Schwellenwerte der EG-Richtlinie herangezogen werden. Danach sind Versicherungsnehmer dann als industrielles Großrisiko zu betrachten, wenn sie zwei der folgenden, ab 1. 1. 1993 geltenden Kriterien erfüllen: Gesamtbilanz 6,2 Mio ECU (ca. 12,5 Mio. DM), Nettoumsatz 12,8 Mio. ECU (ca. 25 Mio. DM), Beschäftigtenzahl 250. Bis 31. 12. 1992 sind die Schwellenwerte doppelt so hoch.
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© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Breining, W. (1989). Die industrielle Haftpflichtversicherung — Erfahrungen, Probleme, Perspektiven —. In: Haftpflichtrisiken in Unternehmen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85700-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85700-2_3
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