Zusammenfassung
Die bisherigen Ausführungen haben deutlich werden lassen, daß sich die Ausrichtung des Entscheidens und Handelns der Mitglieder betriebswirtschaftlicher Organisationen auf arbeitsteilig zu erreichende Ziele keineswegs automatisch vollzieht. Der Eintritt in eine Organisation bedeutet nur in Ausnahmefällen, daß der Mensch als Gegenleistung für erhaltene und erwartete Einkommenszahlungen darauf verzichtet, persönliche Ziele zu verfolgen und Vorstellungen über angemessenes eigenes Handeln zu entwickeln. Auch die Ziele und Handlungsweisen anderer Organisationsmitglieder werden von ihm nicht grundsätzlich als unbeeinflußbare Daten für die eigenen Entscheidungen angesehen. Die Organisationsmitglieder richten ihre Entscheidungen nicht von sich aus an einem übergeordneten, von außen vorgegebenen Organisationsziel bzw. an einem davon abgeleiteten Teilziel aus. Sie sind zunächst vielmehr Vertreter ihrer eigenen Interessen und versuchen, diese zu verwirklichen.
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© 1978 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler KG, Wiesbaden
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Heinen, E. (1978). Führung in betriebswirtschaftlichen Organisationen. In: Heinen, E. (eds) Betriebswirtschaftliche Führungslehre. Entscheidungsorientierte betriebswirtschaftliche Studien, vol 2. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85432-2_2
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-31692-7
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