Zusammenfassung
Proteine machen etwa die Hälfte der Trockenmasse typischer Zellen und Gewebe aus. Proteine erfüllen mit ihrer einfachen linearen Sequenz aus nur 20 oder 21 “proteinogenen” Aminosäuren — als Translationsprodukt einer Gensequenz — eine Unzahl verschiedener komplexer Funktionen als Enzyme (Katalysatoren), Transportproteine (Hämoglobin, Albumin), Hormone (Insulin), Abwehrsubstanzen (Antikörper oder Immunglobuline, Toxine), Metallspeicher (Ferritin), Strukturproteine (Keratin, Elastin) u.v.a.m. Nicht wenige dieser erstaunlich vielfältigen physiologischen Wirkungen lassen sich auf grundlegende chemische Eigenschaften der Aminosäuren einzeln und im Polypeptidverband zurückfuhren. Daher müssen Sie kennen lernen
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die Aminosäuren und einen klassischen Nachweis für Aminosäuren,
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Säure-Base-Verhalten, isoelektrischen Punkt und Löslichkeit von Proteinen,
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reversible und irreversible Denaturierung, Ausfällung und Fraktionierung,
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Methoden zur quantitativen Bestimmung von Proteingehalten,
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das typische Strukturelement einer Disulfidbindung,
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den sauren und enzymatischen Abbau (Proteolyse) durch Proteasen.
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© 2001 B. G. Teubner GmbH, Stuttgart/Leipzig/Wiesbaden
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Follmann, H. (2001). Aminosäuren und Proteine. In: Biochemie. Teubner Studienbücher Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80030-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80030-5_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-00333-5
Online ISBN: 978-3-322-80030-5
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