Zusammenfassung
Pur die Berechnung des dünnwandigen Stabes wird folgendes vorausgesetzt:
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1.
Die grössten Querschnittsabmessungen sind klein im Vergleich zur Stablänge.
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2.
Das Material ist linear elastisch. (Hookesches Gesetz)
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3.
Die Deformationen sind klein.
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4.
Die Querschnittsform bleibt erhalten.
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5.
Die Schubverformung aus den Wölbschubspannungen wird vernachlässigt.
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6.
Die Mittelflächen der Wandelemente des dünnwandigen Stabes sind parallel zur Stablängsrichtung, d.h. der Stab wird aus einem prismatischen Körper herausgeschnitten.
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7.
Die Veränderlichkeit des Querschnittes in Stablängsrichtung ist schwach, so dass die Spannungen und Dehnungen der Pasern senkrecht zur Querschnittsebene angenommen werden.
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Karamuk, E. (1968). Voraussetzungen. In: Zur Berechnung dünnwandiger Stäbe mit variablem, offenem Querschnitt. Institut für Baustatik und Konstruktion, vol 17. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6927-0_2
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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