Zusammenfassung
Das neue Jahrhundert war noch keine drei Monate alt, als eine wirklich großartige 2′B-Lokomotive, nach dem Direktor der Bahn „Claud Hamilton“ genannt und mit der naheliegenden Nummer „1900“, die Werkstatt der Great Eastern Railway in Stratford verließ. Ihre Bauweise mit Innenzylindertriebwerk stammte noch aus dem vergangenen Jahrhundert, aber mit dem gro-ßen Führerhaus und in vielen anderen Einzelheiten war sie ihrer Zeit weit voraus. Einige davon, wie die Kraftumsteuerung und die Wasserschöpfeinrichtung warteten immer noch auf ihre allgemeine Einführung, als 60 Jahre später die letzte Dampflokomotive der britischen Eisenbahnen gebaut wurde. Sogar an eine Einsparung von wertvollen Rohstoffen dachte man, denn die ersten „Clauds“ heizte man mit Ölrückständen anstelle von Kohle, die aus der Ölgasherstellung der Bahn stammten. Andere Bauelemente nach dem neuesten Stand der Technik waren der Dampfinjektor und das Blasrohr mit verstellbarer Öffnung. Die beiden Stephenson-steuerungen nahmen den gesamten Raum zwischen den Rahmenplatten ein, den das Triebwerk noch übrig gelassen hatte. Vor 1914 erstrahlten sie in der fantastischen Farbgebung, die die Zeichnung uns zeiqt.
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© 1983 Springer Basel AG
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Hollingsworth, B. (1983). Claud Hamilton Klasse 2′B. In: Dampflokomotiven. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6765-8_43
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6765-8_43
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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