Zusammenfassung
In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war die 2′B-„American“ die Standard-Personenzuglokomotive Nordamerikas, aber gegen Ende des Jahrhunderts erreicht man die Grenze der Leistungsmöglichkeit dieser vierachsigen Lokomotiven und die Zuglasten stiegen weiter an. Der Übergang zu fünfachsigen Maschinen war unvermeidbar. Hier gab es nun zwei interessante Alternativen, die Achsfolgen 2′C oder die 2′B1 „Atlantik“. Die zuerst genannte hatte zwar ein größeres Reibungsgewicht, aber der Feuerrost war zwischen den hinteren Treibrädern sehr eingeengt. Die Atlantik hatte zwar ein geringeres Reibungsgewicht, aber genügend Platz für eine große Rostfläche. Für die Pennsylvania Railroad war die Atlantik die Type ihrer Wahl. Die Bahn war schon dabei außerordentlich schwere Schienen für hohe Achslasten zu verlegen, während die Lokomotiven imstande sein mußten auch Kohlen minderen Heizwerts zu verwerten.
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Hollingsworth, B. (1983). Reihe E3sd 2′B1. In: Dampflokomotiven. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6765-8_42
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