Zusammenfassung
In den 30er Jahren nahm die Zahl der 2′D2′-Lokomotiven in den Vereinigten Staaten für Güterzug- und auch für Schnellzugdienste erheblich zu. Allerdings hatte man einige Schwierigkeiten mit den großen Kolbendrücken und den dadurch verursachten starken Beanspruchungen der Kurbelzapfen. Der Ausgleich der Massenkräfte der schweren Triebwerkteile stellte die Konstrukteure vor große Probleme. All dies konnte mit der Zeit behoben werden, aber R. P. Johnson, Chefkonstrukteur der Baldwin Locomotive Works schlug die Verwendung zweier unabhängiger Triebwerks-gruppen in einem Rahmen vor, jede mit eigenen Zylindern. Dies ergab eine Achsfolge von 2′BB2′, im Gegensatz zur 2′D2′ waren die Kol-benkräfte niedriger, es war einfacher die Kolbenventile ausreichend groß zu bemessen, aber der feste Achsstand wuchs noch um die Länge, die der zweite Satz Dampfzylinder benötigte. Dieser größere feste Achsstand hielt die meisten Bahnen davon ab, es mit dieser Bauart zu probieren.
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Hollingsworth, B. (1983). Reihe T1 2′BB2′. In: Dampflokomotiven. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6765-8_131
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