Zusammenfassung
In einem Gebiet G des fünfdimensionalen Raumes R 5 mit den Koordinaten x, y, u, p, q sei eine Funktion F(x, y, u, p, q) erklärt. Durch die Gleichung
ist in G eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit M4 bestimmt. Wählt man u, p, q derart als Funktionen der Variablen x, y, daß (1.1.1) erfüllt ist, so bestimmen u(x, y), p(x, y), q(x, y) eine Fläche (M2) in der M4 in G. Unter der Voraussetzung u ϵ E1, p, q ϵ G01) kann man zusätzlich fordern, daß in G gilt
das heißt: p und q sollen die partiellen Ableitungen u x und u y von u(x, y) sein. Eine Funktion u(x, y), die diese Forderungen erfüllt, heißt Lösung der partiellen Differentialgleichung erster Ordnung.
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Referenzen
Der hier dargestellte Beweis stammt im wesentlichen von Goursat [32] II S. 374 ff,. Weitere Darstellungen findet man zum Beispiel auch in [23], II, S. 39, [119] IV, S. 317 ff.
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Haack, W., Wendland, W. (1969). Einführung und Existenzsatz von Cauchy-Kowalewski. In: Vorlesungen über Partielle und Pfaffsche Differentialgleichungen. Mathematische Reihe, vol 39. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4008-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4008-8_1
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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Online ISBN: 978-3-0348-4008-8
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