About this book series

Die Reihe ‚Trans- und interkulturelle Politische Theorie und Ideengeschichte‘ beschäftigt sich mit dem im Fach bislang kaum systematisch bearbeiteten Problemkomplex der Kulturbezogenheit politischen Denkens. Im Mittelpunkt stehen dabei einige Leitfragen, die das Themenfeld aus verschiedenen Perspektiven aufrollen: Dekonstruktionsmöglichkeiten ‚westlicher‘ Ideengeschichten werden ebenso behandelt wie das Problem von Normativität im Spannungsfeld von Kulturrelativismus und Universalismus. Einen zentralen Stellenwert haben auch die Analyse von kulturüberschreitenden Transfers von Begriffen und Ideen und die Untersuchung von Machtverhältnissen, die sich in Ihnen widerspiegeln. Nicht zuletzt greift die Reihe die Möglichkeit interkultureller Dialoge, die identitätsstiftende Praxis kultureller Selbstverortungen und die Frage der methodischen Untersuchbarkeit politischen Denkens in kulturübergreifender Perspektive auf. Damit zielt sie insgesamt nicht nur darauf ab, einen neuen Bereich der Politischen Theorie zu erschließen, sondern will ihre Ergebnisse auch für andere Bereiche der Politik- und Sozialwissenschaft sowie der Regionalforschung fruchtbar machen.
Discontinued series: although this series no longer publishes new content, the published titles listed here remain available.
Electronic ISSN
2626-6687
Print ISSN
2626-6679
Series Editor
  • Sybille de la Rosa,
  • Holger Zapf,
  • Sophia Schubert,
  • Alexander Weiß

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