Auf dem Weg zur sozialen Stadt

1. Front Matter

   Pages I-XVIII

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2. Einleitung

   1. Einleitung

      Pages 1-6

3. Grundzüge des theoretischen Bezugsrahmens

   1. Front Matter

      Pages 7-7

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   2. Theoretische Perspektiven zur Analyse benachteiligender Wohnbedingungen

      Pages 9-45

   3. Sozialer Wohnungsbau, kommunale Wohnungspolitik und der Wandel von Wohnbedingungen

      Pages 47-83

   4. Kommunaler Umgang mit benachteiligten Wohngebieten in Deutschland nach 1945 am Beispiel der Stadt Karlsruhe

      Pages 85-127

4. Empirische Untersuchung:Wohngebiete mit Entwicklungsbedarf aus Sicht ihrer Bewohner/innen

   1. Front Matter

      Pages 129-129

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   2. Methodische Vorgehensweise

      Pages 131-142

   3. Geschichte und Sozialstruktur der untersuchten Wohngebiete

      Pages 143-153

   4. Demographische Merkmale und Sozialprofil der Befragten („raumwirksame Sozialstruktur“):1994-2000

      Pages 155-174

   5. Wohnen („sozialwirksame Raumstruktur“):1994-2003

      Pages 175-185

   6. Sozialräumliches Monitoring in benachteiligenden Wohngebieten als sozialplanerischer Beitrag zur sozialen Stadt(teil)entwicklung: drei ausgewählte Wohngebiete (1994–2003)

      Pages 187-207

   7. Sozialprofil III: Monitoring der drei Wohngebiete (1994-2003)

      Pages 209-214

   8. Allgemeine Tendenzen der Entwicklung der Sozialprofile

      Pages 215-216

5. Sanierungsbezogene Sozialplanung als Chance zur Partizipation und Überwindung sozialer Benachteiligung: Prozessmodell der nachhaltigen Stadt(teil)entwicklung

   1. Front Matter

      Pages 217-217

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   2. Sozialplanung in der Stadtplanung

      Pages 219-225

   3. Die Konzeption der „sozialen Stadt“

      Pages 227-238

   4. Sozialplanung im kommunalen Kontext

      Pages 239-245

   5. Diskussion der empirischen Ergebnisse und das Prozessmodell der nachhaltigen Stadt(teil)entwicklung

      Pages 247-256

6. Back Matter

   Pages 257-275

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Die stadtsoziologische Forschungsliteratur widmet sich vornehmlich Großstädten. Problemkreise wie Segregation, soziale Ungleichheit und soziale Stadt(teil)entwicklung gewinnen mit zunehmender Stadtgröße offenbar an Bedeutung. Mittlere Großstädte oder gar Kleinstädte erwecken in diesem Kontext kaum das Interesse der Soziologen.

Mit Blick auf den Umgang mit benachteiligenden Wohnbedingungen überprüft Martin Lenz am Beispiel der Stadt Karlsruhe, inwieweit soziologische Theorien zu sozialer Ungleichheit und Segregation für die kommunale Praxis mittlerer Großstädte relevant sind. Damit stellt sich auch die Frage nach der Anwendung von Methoden der empirischen Sozialforschung in der kommunalen Praxis von Sozialverwaltungen, da Stadtpolitik – so eine zentrale Aussage der Untersuchung – für die Balance zwischen soziologischer Theorie und kommunaler Selbstverwaltung sorgen muss.

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• Stadtentwicklung
• Stadtplanung
• Stadtsoziologie
• Wohnungspolitik
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Dr. Martin Lenz promovierte bei Prof. Dr. Bernhard Schäfers am Lehrstuhl für Soziologie, Medien- und Kulturwissenschaft, Abt. Soziologie der Universität Karlsruhe.
Er ist als Leiter der Fachstelle Wohnungssicherung bei der Sozial- und Jugendbehörde/Stadt Karlsruhe tätig.

Policies and ethics