Bilanzielle Verbindlichkeiten nach HGB und US-GAAP

1. Front Matter

   Pages N1-XXI

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2. Problemstellung

   • Bernd Roese

   Pages 1-8

3. Vergleichbare Rahmenprinzipien der Rechnungslegung als Basis eines Vergleichs von Einzelvorschriften

   • Bernd Roese

   Pages 9-51

4. Ansatz bilanzieller Verbindlichkeiten

   • Bernd Roese

   Pages 52-148

5. Bewertung und Ausweis bilanzieller Verbindlichkeiten

   • Bernd Roese

   Pages 149-195

6. Anwendungsbeispiele

   • Bernd Roese

   Pages 196-233

7. Thesenförmige Zusammenfassung

   • Bernd Roese

   Pages 234-236

8. Back Matter

   Pages 237-274

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Auf den globalen Kapitalmärkten ist die deutsche Rechnungslegung vor allem der Konkurrenz durch die Vorschriften der US-GAAP ausgesetzt, denen in höherem Maße die Vermittlung entscheidungsrelevanter Informationen zugeschrieben wird. Die Bilanzierung von Verbindlichkeiten ist, aufgrund der ihr zugrunde liegenden Prognose künftiger Auszahlungen, ein wesentliches Element in der Vermittlung entscheidungsrelevanter Informationen. Bernd Roese beurteilt die Unterschiede in der Verbindlichkeitsbilanzierung nach HGB und US-GAAP durch einen Vergleich anhand von Einzelsachverhalten. Er zeigt, dass hinsichtlich der Ansatz- und Bewertungsvorschriften nicht die Schlussfolgerung gezogen werden kann, die Passivierung nach US-GAAP vermittle entscheidungsrelevantere Informationen als die nach HGB. Hingegen wird aus der Analyse der Ausweis- und Erläuterungsvorschriften deutlich, dass die US-GAAP wesentlich ambitionierter Informationen über die tatsächliche Zahlungswirkung liefern. Diese Ergebnisse bestätigt der Autor durch Vergleiche der Passivierung von Altsanierungsverpflichtungen sowie von Rückbau- und Entsorgungsverpflichtungen.

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• United States Generally Accepted Accounting Principles
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Dr. Bernd Roese ist Mitarbeiter der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Er promovierte 1998 bei Professor Dr. Hans-Joachim Böcking, Universität Mannheim.

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