Overview
- Authors:
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Herwart Opitz
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Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre, Rhein.-Westf. Techn. Hochschule Aachen, Deutschland
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Wolfgang Backé
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Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre, Rhein.-Westf. Techn. Hochschule Aachen, Deutschland
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Table of contents (8 chapters)
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 9-10
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 11-16
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 17-24
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 25-54
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 55-75
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 76-97
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 98-107
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- Herwart Opitz, Wfolfgang Backé
Pages 108-108
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Back Matter
Pages 109-118
About this book
Für die Steuerung des Durchflußstromes und die Änderung der Durchfluß richtung gibt es in der Ölhydraulik zwei Möglichkeiten. Man kann einerseits Pumpen benutzen, deren Fördermenge und -richtung veränderlich sind. Hierbei muß das Verdrängvolumen der Pumpe verändert werden, wozu relativ große Kräfte über längere Wege erforderlich sind. Die entsprechenden Steuerzeiten sind daher groß. Eine andere Steuerungsmöglichkeit stellt das Steuerventil dar, bei dem die Dosierung des durch eine Pumpe mit konstanter Fördermenge gelieferten Durchflußstromes durch Drosselung geschieht. Diese Steuerung ist zwar stark verlustbehaftet, hat jedoch das günstigste Zeitverhalten aller bisher bekannten Steuerungen gleicher Leistung [1]. Von dieser Steuerungsart wird daher überall dort Gebrauch gemacht, wo es auf kurze Steuerzeiten ankommt. Wird eine solche hydraulische Steuerung (Abb. 1) über eine äußere Rückführung zu einem Kreis geschlossen, so kann dieses System wie jeder Regelkreis instabil I I I I I I I __ ...J L __ __ -.J Abb.l Hydraulische Steuerung mit verschiedenen inneren Rückführungen werden, wenn die entsprechenden Stabilitätskriterien nicht erfüllt sind. Die Fragen der Instabilität solcher Kreise sind häufig behandelt worden [1]. Besonders häufig tritt dieses Problem bei hydraulischen Folgeregelungen von Nachformsystemen an Werkzeugmaschinen auf, da zur Erreichung der geforderten Genauigkeiten hohe Systemkonstanten notwendig sind [1], [2]. Es kommt aber oft vor, daß der offene hydraulische Kreis instabil ist.