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Die Wirkung abfallender Wetterführung auf Wettertemperatur, Grubengasgehalt und Staubbildung

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  • © 1957

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Durch Bergpolizeiverordnung (1) 1) wurde für die westdeutschen Steinkoh­ lenbergwerke die Abwärtsführung der Wetter verboten. Der Grund für dieses Verbot war die Befürchtung, das spezifisch leichtere Grubengas werde den Wettern entgegenziehen und sich in der Kopfstrecke ansammeln. Lange Zeit hat man sich mit dieser Tatsache abgefunden. Seit aber die klimatischen Schwierigkeiten der Gruben wachsen, sucht man Möglichkeiten, das Gruben­ klima zu verbessern, besonders wenn damit keine wesentlichen Kosten ver­ bunden sind. Ein solcher Weg ist die abfallende Wetterführung. Es sind verschiedene Versuche bekannt, nach denen man auf Grund theoreti­ scher Überlegungen oder auch praktischer Feststellungen glaubt, das Argu­ ment, das zum Verbot der Abwärtsbewetterung geführt hat, entkräften zu können (2). Es wird im Laufe dieser Arbeit auf die einzelnen Untersuchun­ gen eingegangen. Werden die Vorteile der abfallenden Wetter behandelt, dann kommen in erster Linie die klimatischen zur Sprache. Das ist insofern verständlich, da von hier aus die Initiative zur Behandlung des Themas ausging. Die anderen Fragen werden leider meist nur am Rande erwähnt. Es wird aber in dieser Arbeit gezeigt, daß der Einfluß der Wetterrichtung auf die Staub­ bildung - in einem Streb beispielsweise - von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. Soweit die bisherigen Arbeiten (Stand 1954) über die abfallende Wetter­ führung dem Verfasser zugänglich waren, werden sie mit eingebaut. Eigene Versuche sollen das bisher Erschienene nach Möglichkeit ergänzen bzw. bestätigen.

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