Staatsrecht und Staatspraxis von Grossbritannien

1. Front Matter

   Pages II-XVI

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2. Die Staatsorgane IV: Die Gerichtsbarkeit

   1. Die Stellung der Gerichte im Verfassungsaufbau

      • Karl Loewenstein

      Pages 1-26

   2. Die Gerichtsverfassung

      • Karl Loewenstein

      Pages 26-71

   3. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit

      • Karl Loewenstein

      Pages 71-95

   4. Die gerichtliche Kontrolle der öffentlichen Behörden

      • Karl Loewenstein

      Pages 95-129

3. Zwei Verwaltungsgebiete: Die territoriale Selbstverwaltung und die nationalisierten Wirtschaftszweige und Sozialdienste

   1. Die territoriale Selbstverwaltung (Local Government)

      • Karl Loewenstein

      Pages 130-169

   2. Die nationalisierten Wirtschaftszweige

      • Karl Loewenstein

      Pages 169-212

   3. Die Sozialleistungen des Wohlfahrtsstaats

      • Karl Loewenstein

      Pages 212-230

4. Der Bürger und der Staat

   1. Die Staatsangehörigkeit

      • Karl Loewenstein

      Pages 231-261

   2. Die Bürgerrechte I: Die Freiheit der Person

      • Karl Loewenstein

      Pages 261-281

   3. Die Bürgerrechte II: Die Gewährleistung des Eigentums

      • Karl Loewenstein

      Pages 281-297

   4. Die Bürgerrechte III: Die Meinungsfreiheit

      • Karl Loewenstein

      Pages 297-322

   5. Die Bürgerrechte IV: Die Vereinigungsfreiheit

      • Karl Loewenstein

      Pages 323-343

   6. Die Bürgerrechte V: Die Versammlungsfreiheit

      • Karl Loewenstein

      Pages 343-359

   7. Der Staatsschutz

      • Karl Loewenstein

      Pages 360-402

5. Back Matter

   Pages 403-428

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ganisch dezentralisierten, wenn nicht geradezu zerfaserten Verwaltungs­ gerichtsbarkeit Englands kaum viel Geschmack abgewinnen. Aber auf ihn kommt es natürlich nicht an, wenn das davon betroffene Publikum sich damit abgefunden hat oder sogar damit zufrieden ist. Dies ist in der Tat weitgehend der Fall, zumal die jüngste Neuordnung die rechtsstaat­ lichen Garantien sichtbar verstärkt hat. Diese günstige Gesamtsituation ist aber außerdem wesentlich darauf zurückzuführen, daß die englische Bürokratie, vor allem des CiviZ Service, frei von der kontinentalen Beam­ tenhybris, publikumsfreundlich und sachbezogen zu funktionieren ge­ wohnt ist. Vor allem aber: Die Gerichte wachen über die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung. Davon wird das nächste Kapitel handeln. Viertes Kapitel Die gerichtliche Kontrolle der öffentlichen Behörden Vorbemerkung Die in diesem Kapitel abzuhandelnde Materie gehört zu den wichtig­ sten unserer Darstellung. Ihre Erfassung muß recht eigentlich als ein Schlüssel zum Verständnis der politischen Zivilisation Englands gelten, welche die Staatsautorität mit der Bürgerfreiheit auszusöhnen mit Erfolg bestrebt ist.

• Gesetzmäßigkeit der Verwaltung
• Rechtsstaat
• Staatsrecht
• Verwaltung

• William Nelson Cromwell Professor Emeritus of Jurisprudence and Political Science, Amherst College, USA

  Karl Loewenstein

• Juristische Fakultät, Universität München, Deutschland

  Karl Loewenstein

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