Am 5. Juni 2013 veranstaltet die Bayern Innovativ GmbH im Rahmen des Netzwerkes BAIKA und des Clusters Automotive in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFAM das 12. Kooperationsforum „Kleben im Automobilbau“.

Durch kontinuierliche Weiterentwicklungen ist die Klebtechnik zu einer der zukunftsorientierten Verbindungstechnologien für das Multimaterialdesign im Automobilbau geworden. Neun Prozent der gesamten jährlichen Klebstoffproduktion entfallen auf die Fahrzeugbranche. Ein Auto enthält heute rund 15 bis 18 kg Klebstoff — Tendenz steigend.

Der Automobilbau ist somit bekanntlich ein wesentlicher Treiber für klebtechnische Innovationen auch über die Branchengrenzen hinweg. Die Klebtechnik bietet hierzu enorme Potenziale in ökonomischer wie ökologischer Hinsicht. Mit der Weiterentwicklung von Klebstoffen und Produktionstechnologien lassen sich Prozesse optimieren, Taktzeiten verkürzen, Fahrzeuggewichte reduzieren und Ressourcen einsparen.

Vor diesem Hintergrund findet bereits zum 12. Mal in Nürnberg das Kooperationsforum „Kleben im Automobilbau“ statt. Automobilhersteller und -zulieferer, Forschungsinstitute sowie Klebstoffproduzenten stellen auch in diesem Jahr innovative Produktentwicklungen und aktuelle Lösungsansätze vor — z.B. Optimierung von Taktzeiten durch die gezielte Einstellung der Reaktivität von Klebstoffen sowie automatisierte Applikations- und Bearbeitungstechnologien. Beispielhafte Themen sind ferner sichere und robuste Prozesse beim CFK-Kleben, der automatisierte Klebstoffauftrag im Karosseriebau und Haftklebstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe.

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Mit der Weiterentwicklung von Klebstoffen und Produktionstechnologien lassen sich Prozesse optimieren, Taktzeiten verkürzen, Fahrzeuggewichte reduzieren und Ressourcen einsparen.

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