Am 26. und 27.02.2013 findet bereits zum 13. Mal das Kolloquium „Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik“ statt.

Ziel dieser wissenschaftlichen Kolloquienreihe ist seit der Erstveranstaltung 2001, den aktuellen Stand und richtungsweisende Trends in der klebtechnischen Forschung gebündelt zu dokumentieren, um den auf dem Gebiet der Klebtechnik aktiven Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, sich an laufenden Forschungsvorhaben nach ihren Bedürfnissen zu beteiligen, geplante Forschungsvorhaben aktiv mitzugestalten und zukünftige Forschungsstrategien gemeinsam zu entwickeln.

Wichtigste Partner sind dabei das BMWi — Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie die AiF — Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V., die durch die Förderung der Forschungsprojekte die Nutzung deren Ergebnisse insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen erst möglich machen.

Im März 2012 teilte das BMWi mit, dass für Projekte im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung für das Jahr 2012 insgesamt 133,5 Mio. € zur Verfügung stehen. Davon profitiert vor allem auch die Klebtechnik, deren aktuelle Forschungsergebnisse sich im neuen Programm des nächsten Kolloquiums widerspiegeln.

Um das Programm weiter zu bereichern, werden diesmal zusätzlich interessante Themen aus anderen Branchen geboten, die einen Blick über den „Tellerrand“ des eigenen Fachbereichs erlauben. Genannt sei zum Beispiel ein Vortrag über das Kleben in der Medizin am ersten Veranstaltungstag. Insgesamt wird die gesamte Bandbreite der Klebtechnik dargestellt - vom Kleben im Holz-, Beton-, Stahl- und Glasbau über das Kleben im Fahrzeugbau bis zur Verfahrensanwendung in der Fertigung.

Im Rahmen der Nachwuchsförderung werden auch diesmal wieder für ausgewählte Studentinnen und Studenten die Reisekosten und die Gebühren für die Teilnahme am Kolloquium übernommen.

Veranstalter sind die DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. / Fachsektion Klebtechnik, die Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e.V. des DVS, die FOSTA — Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. und der Internationale Verein für Technische Holzfragen.