Abstract
Die Behandlung eines therapieresistenten arteriellen Hypertonus ist klinisch häufig schwierig. Mit der renalen Denervation und der Barorezeptorstimulation haben sich in den letzten Jahren zunehmend interventionelle Verfahren etabliert, mit deren Hilfe Patienten mit therapieresistentem arteriellem Hypertonus über die medikamentöse Therapie hinaus behandelt werden können. Mit dem „ROX Anastomotic Coupler System“ steht ein weiteres interventionelles Verfahren bereit, das aktuell in mehreren Studien auf dessen Eigenschaft hin untersucht wird, den Blutdruck bei Patienten mit therapieresistentem arteriellem Hypertonus zu senken. Dabei steht primär nicht die Beeinflussung des Sympathikus oder Parasympathikus im Vordergrund, sondern die primäre Senkung des peripheren Widerstandes durch die minimal-invasive Ausbildung einer künstlichen arteriovenösen Anastomose zwischen der A. iliaca ext. und der V. iliaca ext.
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Literatur im Internet unter cardiovasc.de
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Tölle, M., Scheurig-Münkler, C. & van der Giet, M. Der ROX-Coupler zur Therapie des therapieresistenten arteriellen Hypertonus. CV 14, 46–49 (2014). https://doi.org/10.1007/s15027-014-0313-1
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DOI: https://doi.org/10.1007/s15027-014-0313-1