Wie beginnen Sie Ihren Tag?
Thaller: Ich öffne die Augen. Nach einem kurzen Morgenlauf kommt die Vorfreude auf das, was am Tag geschehen wird.
Was treibt Sie an?
Thaller: Wenn ich das wüsste. Jede Menge Energie, der Wunsch Veränderungen zu bewirken und die Neugierde, wie ich das umsetzen kann.
Als Kind wollten Sie … ?
Thaller: Einen Oskar bekommen. Ich wollte immer irgendwann auf einer Bühne stehen und meinen Lieben für ihre großartige Unterstützung danken — Mädchenträume eben.
Was beeindruckt Sie an anderen Menschen?
Thaller: Visionen und deren Umsetzung. Schläue gepaart mit Bescheidenheit, Humor und das Brennen für die eigenen Ideen.
Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit?
Thaller: Dass ich jeden Tag etwas Neues dazu lerne und erkenne, wie wichtig alle Schritte in meiner Vergangenheit waren. Und das große Glück tagtäglich auf Menschen zu treffen, die wirklich was auf dem Kasten haben.
Was braucht die onkologische Welt am dringlichsten?
Thaller: Visionen und Offenheit für Neues. Es ist einfach wichtig zu erkennen, dass als Ergänzung zur Krebstherapie auch Bewegung und Sport in der Natur, abseits von strenger klinischer Überwachung für die Patienten nicht nur heilsam ist, sondern auch deren Lebensqualität signifikant erhöht.
Welches Buch oder Kunstwerk hat Sie in Ihren Bann gezogen?
Thaller: Ich habe in der Schulzeit die Griechischen Sagen mindestens sieben Mal gelesen. Ich fühlte mich angezogen von Abenteuer und Unfassbarem.
Wie halten Sie Balance in Ihrem Leben?
Thaller: Meine Familie, Menschen, die ich liebe, Natur und Bewegung halten mich im Gleichgewicht.
Wie beenden Sie Ihren Tag?
Thaller: Ich schließe die Augen. Kein Tag ist wie der andere, aber diese Tatsache ist immer gleich.
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Consortia
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Springer Medizin. Wer ist ... Petra Brigitte Thaller. Im Focus Onkologie 21, 71 (2018). https://doi.org/10.1007/s15015-018-4259-5
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