Der Zusammenhang zwischen Body-Mass-Index (BMI) und Mortalität ist bei Rauchern anders als bei Nichtrauchern, stellten norwegische Wissenschaftler fest. Sie analysierten die Daten von über 420.000 Probanden aus zwei Studien, die im Median 18,5 bzw. 7,0 Jahre beobachtet wurden. Insgesamt war die Mortalität für BMI-Werte zwischen 22 und 25 am niedrigsten; rechts davon stieg die Kurve stark an. Zusätzlich zeigte sich bei Personen, die rauchten oder geraucht hatten, auch eine erhöhte Sterblichkeit in Richtung Untergewicht, d.h. eine J-förmige Beziehung zwischen BMI und Mortalität. Bei lebenslangen Nichtrauchern war der Kurven-Verlauf liniear ohne Nachteil für Untergewichtige.