Die kombinierte Auswertung der beiden Biomarker Calretinin und Mesothelin könnte helfen, bei Asbest-exponierten Personen ein malignes Mesotheliom nichtinvasiv und früher zu indentifizieren. Das berichten Forscher um Georg Johnen von der Ruhr Universiät Bochum [Sci Rep. 2018;8(1):14321]. In einer prospektiven Studie mit 2.769 Personen ließen sich spätere Mesotheliomfälle mit einer Sensitivität von 46 % und einer Spezifität von 98 % identifizieren — in bis zu einem Jahr vor der Diagnose.