Forscher des Uniklinikums Tübingen haben eine Phase-I-Studie mit Pocken-Impfviren erfolgreich abgeschlossen [Lauer UM et al. Clin Cancer Res. 2018;24(18):4388-98]. Sie verabreichten neun Patienten mit fortgeschrittenen peritonealen Tumoren die Impfviren direkt in die Bauchfellhöhle. Bei acht der neun Patienten konnte eine starke Virusvermehrung und die Lyse von Krebszellen festgestellt werden. Nebenwirkungen der Grade 1–3 traten in Form von erkältungsähnlichen Symptomen wie Fieber und Gliederschmerzen sowie Bauchschmerzen durch Peritonitis auf.
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Riesch, P. Virotherapie bei Peritonealkarzinose. Info Onkol. 21, 33 (2018). https://doi.org/10.1007/s15004-018-6259-1
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