Die chronisch-entzündliche Synovialitis sowie Tenosynovialitis führt bei Patienten mit rheumatoider Arthritis zu Deformierungen des Rück- und Vorfußes. Diese rheumatischen Fußdeformitäten schränken die Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein. Vor der Einführung der Biologika in das Behandlungsregime der rheumatoiden Arthritis im Jahr 2000 wurde die Prävalenz rheumatischer Fußdeformitäten bei Rheumakranken, unabhängig von der Lokalisation, mit 77–94 % angegeben. Zwar scheint die Häufigkeit unter der Biologika-Therapie gemäß einer skandinavischen Studie aus dem Jahr 2008 mit 45 % geringer zu sein, dennoch sind rheumatischen Fußdeformitäten weiterhin ein häufiges Problem.
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Beil, F.T., Hawellek, T., Stinus, H. et al. Der rheumatische Fuß: Operative Behandlung in der Ära der Biologika. Orthop. Rheuma 21, 35–38 (2018). https://doi.org/10.1007/s15002-018-1333-5
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