Wie die postoperative Patientenzufriedenheit nach großflächigen Laserbehandlungen erhöht werden kann, erklärte PD Dr. Gerd Gauglitz, München.

In den letzten Jahren zeigen Patienten einen deutlichen Trend zu minimalinvasiven Behandlungsansätzen mit möglichst geringer Downtime (▶Abb. 2). Der Wunsch nach nicht ablativen Laserbehandlungen wächst, wenn auch die Ergebnisse häufig nur moderat und mehrmalige Behandlungen angebracht sind.

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Der Wunsch nach nicht ablativen Laserbehandlungen wächst. Nach einer Full-face-Behandlung beispielsweise möchten die Patienten möglichst rasch wieder ins gesellschaftliche Leben zurückkehren.

© Nigel Riches / Image Source (Symbolbild mit Fotomodell(en)

Insbesondere bei Behandlungen im periokulären Bereich oder Full-face-Behandlungen, die zu starken Schwellungen und Rötungen neigen, ist eine konsequente Kühlung nach der Behandlung und in den nächsten Tagen wichtig.

Als Service nach der Behandlung empfiehlt Gauglitz eine aus Zucker gewonnene biostrukturierte Nanocellulose (BNC) als Maske, die mit hoher mechanischer und thermischer Stabilität und guter Biokompatibilität in der hautfreundlichen Oberfläche hohe Wassermengen speichert, die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und einen Kühleffekt von mindestens vier Stunden aufweist.

Bei Anwendung nach einer Laserbehandlung kühlt und entspannt die Maske die schmerzhaft gereizte Haut, beschleunigt die Heilung und ist angenehm für den Patienten. Indikationen sieht Gauglitz nach „intense pulsed light“ (IPL) in Verbindung mit nicht ablativem fraktioniertem Laser (NAFL), Nadelradiofrequenz, PDT oder Medical Needling.