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neue Kooperationsverträge von Zahnärzten mit stationären Einrichtungen konnten laut KZBV im Jahr 2017 verbucht werden, das entspricht einem Anstieg von 16 Prozent auf 3.716 im Vorjahresvergleich. Damit nimmt das bereits intensive zahnärztliche Engagement bei der Versorgung vulnerabler Gruppen weiter zu.

400.000

Suchanfragen der Deutschen in zwei Jahren hatten im Bereich Zahnheilkunde laut Ärztebewertungsportal jameda vor allem eine Anfrage zum Ziel: die professionelle Zahnreinigung. Am zweithäufigsten suchten Bundesbürger nach dem Stichwort Bleaching. Auf Platz drei, vier und fünf befinden sich die Stichworte „Zahnersatz“, „Veneers“ und „Wurzelbehandlung“.

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Groß- und Finanzinvestoren mindestens identifiziert die BZÄK aktuell im deutschen Dentalmarkt, darunter auch weltweit operierende, milliardenstarke Kapitalgesellschaften. Die Zahnärzteschaft und der Dachverband europäischer Zahnärzte sehen die flächendeckende, wohnortnahe Versorgung von rein zahnärztlichen Medizinischen Versorgungszentren in Investorenhand bedroht.

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„BUDGETIERUNG UND BEDARFSPLANUNG SIND UNGELIEBTE SIAMESISCHE ZWILLINGE MEDIZINISCHER VERSORGUNG“

DR. DIRK HEINRICH, SPIFA-VORSITZENDER

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