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War on terror: Vom Kriminalitäts- zum Kriegsparadigma

War on Terror: From Crime Paradigm to War Paradigm

  • Jubiläumsbeitrag
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Zusammenfassung

Die entscheidende Frage der Terrorabwehr ist, ob diese nach den Vorgaben der Kriminalitätsbekämpfung oder der Kriegführung zu erfolgen hat. Hier hat sich in den letzten Jahren ein grundlegender Paradigmenwechsel vollzogen. Es werden diverse Formen der Terrorabwehr bzw. der Pazifizierung terroristisch agierender Organisationen im Hinblick auf strategische Prinzipien, zeitliche Durchhaltefähigkeit und anfallende Kosten untersucht.

Abstract

In the fight against terrorism, the decisive question is whether the fight follows a logic of crime or of war. In recent years, there has been a significant shift toward the war paradigm. The article analyses different approaches to fighting and pacifying terrorist organisations. It looks into the strategic principles, the required stamina, and the costs of each approach.

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Notes

  1. Im vorliegenden Artikel wird, abweichend vom ZfAS-Standard, bei personenbezogenen Substantiven die männliche grammatikalische Form verwendet. Der Autor schließt damit Personen weiblichen wie männlichen Geschlechts gleichermaßen ein.

  2. Dazu Waldmann, P. (1998). Terrorismus. Provokation der Macht. München: Gerling Akademischer Verlag.

  3. Zur Unterscheidung zwischen physischer und psychischer Wirkung von Gewalt als Strategiemerkmal vgl. Münkler, H. (2001). Terrorismus als Kommunikationsstrategie. Die Botschaft des 11. September. Internationale Politik, 56(12), 11-18.

  4. Bei dem als interessiert unterstellten Dritten handelt es sich um soziale, ethnische oder religiöse Gruppen, um deren Interessen willen die Terroranschläge angeblich durchgeführt werden. Sie sind der Legitimitätsrahmen des Terrorismus.

  5. Zur Dimension des Bilderkampfs in der Strategie des Terrorismus vgl. Klonk, C. (2017). Terror. Wenn Bilder zu Waffen werden. Frankfurt am Main: S. Fischer.

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Münkler, H. War on terror: Vom Kriminalitäts- zum Kriegsparadigma. Z Außen Sicherheitspolit 11, 573–580 (2018). https://doi.org/10.1007/s12399-018-0736-3

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