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„Wer gute Entscheidungen treffen will, braucht gute Informationen!“

Interview mit Dr. Peter Wichert, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung

  • Praxis / Artikel
  • Interview
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Controlling & Management Aims and scope

Zusammenfassung

Das Bundesministerium der Verteidigung mit Dienstsitz in Bonn (Hardthöhe) und Berlin (Bendlerblock) besteht aus dem Leitungsbereich, sechs Fachabteilungen sowie fünf militärischen Führungsstäben und umfasst einen doppelten Aufgabenbereich:einerseits werden die üblichen Regierungsfunktionen auf dem Gebiet der Verteidigungspoltik wahrgenommen, andererseits werden die Streitkräfte und ihre Einsätze im Frieden geführt. Zur Unterstützung der Leitung sind im Bundesministerium der Verteidigung derzeit 3.166 Dienstposten (Arbeitsplätze) eingerichtet, davon 1.216 für Berufssoldaten, 1.384 für Beamte sowie 566 für Arbeitnehmer. Der Personalumfang der Streitkräfte umfasst knapp 190.000 Berufs- und Zeitsoldaten, 37.000 Grundwehrdienstleistende und 23.000 freiwillig länger dienende Wehrdienstleistende. Hinzu kommen derzeit rund 110.000 zivile Beschäftigte. Der Verteidigungshaushalt 2008 umfasst 29,45 Milliarden Euro (einschl. Versorgungsausgaben), das sind 10,4 Prozent des Bundeshaushalts.

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Vita: Dr. Peter Wichert (63) ist seit Dezember 2005 erneut beamteter Staatssekretär des Verteidigungsministeriums. Seine Beamtenkarriere begann der Volljurist 1974 in der Oberfinanzdirektion in Köln. 1976 wechselte er in das Bundesfinanzministerium (BMF). Während seiner Zeit in der BMF-Abteilung Geld und Kredit arbeitete er von 1979 bis 1981 im Internationalen Währungsfonds in Washington, D.C. (USA), und von 1984 bis 1986 im Deutschen Bundestag als Referent der Arbeitsgruppe Finanzen der CDU/CSU-Fraktion. 1989 wechselte Dr. Wichert in das Verteidigungsministerium, in dem er zunächst als Leiter Ministerbüro und dann als Leiter Planungsstab tätig war. 1991 wurde er zum Staatssekretär des Bundesministeriums der Verteidigung berufen. Seine erste Amtszeit endete im Jahr 2000.

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Wichert, P. „Wer gute Entscheidungen treffen will, braucht gute Informationen!“. Z. Control. Manag. 52, 148–151 (2008). https://doi.org/10.1007/s12176-008-0044-1

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