Abstract / Das Wichtigste in Kürze
Der Auf- und Ausbau von Netzwerken, in denen Fragestellungen und Themen im Kontext der Frühen Hilfen ziel- und ergebnisorientiert bearbeitet werden und in denen sich vor allem die Akteure gegenseitig beraten und unterstützen, ist eine wichtige Strategie der Frühen Hilfen. Im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) ist formuliert, dass bei der Implementierung von Netzwerken Früher Hilfen vorhandene Strukturen der Zusammenarbeit einbezogen werden sollen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, die Akteure aktiv auf Augenhöhe anzusprechen sowie die vielschichtigen Kooperationsbeziehungen wertschätzend zu berücksichtigen. Nur so kann sich auf ein gemeinsames Fachverständnis Frühe Hilfen und auf einen geregelten Rahmen für die Kooperation und die Weiterentwicklung des Netzwerkes verständigt werden.
Literatur
NATIONALES ZENTRUM FRÜHE HILFEN NZFH (HRSG.) (2011). Bestandsaufnahme zur Entwicklung der kommunalen Praxis im Bereich Früher Hilfen. Zweite Teiluntersuchung. Kompakt. Köln
NATIONALES ZENTRUM FRÜHE HILFEN NZFH (HRSG.) (2012). Bestandsaufnahme Frühe Hilfen. Dritte Teiluntersuchung: Kurzbefragung Jugendämter 2012. Kompakt. Köln
NATIONALES ZENTRUM FRÜHE HILFEN NZFH (HRSG.) (2013). Kompetenzprofil Netzwerkkoordinatorinnen und Netzwerkkoordinatoren Frühe Hilfen. Köln
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Kerl-Wienecke, A. „Auf vorhandene Strukturen soll aufgebaut werden“. Sozial Extra 39, 48–50 (2015). https://doi.org/10.1007/s12054-014-9000-9
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