Der primäre Hyperaldosteronismus ist die häufigste Ursache einer sekundären Hypertonie. Eine rechtzeitige Diagnose und adäquate Therapie sind entscheidend für einen positiven Verlauf. Bei Verdacht sollte ein Screening mittels Aldosteron-Renin-Quotient erfolgen. Bei positivem Ergebnis folgt ein i.v. Kochsalzbelastungstest. Fehlendes Absinken des Aldosterons bestätigt die Diagnose. Bei unilateraler Erkrankung wird eine Adrenalektomie durchgeführt, bei bilateralen Prozessen wird medikamentös behandelt.
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11. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), Düsseldorf, 12. Oktober 2019
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Springer Medizin. Hochdruck durch zu viel Aldosteron. CME 16, 6 (2019). https://doi.org/10.1007/s11298-019-7335-z
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