Sich in allgemeinen sozialen Netzwerken über Krebserkrankungen zu informieren, ist wohl keine gute Idee — der Wahrheitsgehalt der kursierenden Beiträge ist eher gering, häufig dominieren falsche oder irreführende Informationen, berichten Urologen um Dr. Muhannad Alsyouf von der Universität in Loma Linda in Kalifornien. Ein Team um Alsyouf hat sich gezielt die populärsten Beiträge zu Urogenitaltumoren angeschaut und kommt zu einem vernichtenden Fazit: Die am häufigsten geteilten Posts und Links enthalten zum großen Teil „Fake News“, vor allem solche zu Prostatakrebs.