Bei Patientinnen mit einem niedrigen Enzymspiegel ist die Kombination der neoadjuvanten Chemotherapie mit Bevacizumab mit einem besseren pathologisch kompletten Ansprechen assoziiert als hohe Spiegel. Zudem gibt es Hinweise auf ein längeres progressionsfreies Überleben. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie, die den Vorhersagewert des Enzyms für das komplette Ansprechen bei Frauen mit lokal fortgeschrittenem Brustkrebs untersuchte.

Anhand des löslichen Markers lassen sich Patientinnen erkennen, die wahrscheinlich von der Kombinationstherapie profitieren werden. Die Ergebnisse liefern die Basis für Untersuchungen bei anderen Tumorarten sowie in Adjuvanz und metastasierter Situation.