Zusammenfassung
Die Diskontinuität der Versorgung zwischen dem ambulanten und dem stationären Sektor stellt ein großes Problem bei der Behandlung von suchtkranken Patienten dar. Die Herausforderung für das Gesundheitssystem ist es, Strukturen und Prozesse zu etablieren, welche eine sektorenübergreifende Versorgung süchtiger Patienten ermöglichen. Im Folgenden werden 2 Beispiele dafür beschrieben: Im ersten wird durch die Einführung telemedizinischer Dienstleistungen der Behandlungsbeginn für alkoholabhängige Patienten erleichtert, anhand des zweiten Beispiels wird die Zusammenarbeit einer stationären psychiatrischen Abteilung mit einer ambulanten internistischen Abteilung beschrieben.
Abstract
Discontinuity of care between the outpatient and inpatient sectors is a great problem for the treatment process of addicted patients. The challenge for the healthcare system is to establish structures and processes that enable cross-sectoral care of addicted persons. This article describes two examples of cross-sectoral care. In the first example the introduction of telemedical services for alcohol addicted patients to improve the start of treatment is described. The second example focuses on the cooperation between an inpatient psychiatric department and an outpatient department of internal medicine.
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C. Korbel gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.
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Korbel, C. Vernetzte Versorgung Suchtkranker. psychopraxis. neuropraxis 21 (Suppl 1), 35–37 (2018). https://doi.org/10.1007/s00739-018-0509-8
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